Topaktuell

Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte

Feldküche bietet in der kommenden Woche Suppe für jedermann – Auch Bürgermeister Michael Forster unterstützt die Aktion - Spendenerlös zugunsten der Homburger Tafel

Inzwischen ist die „Suppenküche“ in Homburg schon zur festen Einrichtung vor Weihnachten geworden: Seit 2018 öffnet die Feldküche in vorweihnachtlicher Atmosphäre auf dem historischen Marktplatz:

Ab Mittwoch, 13. Dezember, bis einschließlich Freitag, 15. Dezember, kann frisch gekochte Suppe vor Ort ab 11.30 Uhr bis 18 Uhr gegessen oder auch in mitgebrachten Gefäßen abgeholt werden (so lange der Vorrat reicht). Zubereitet werden die Klassiker unter den Eintöpfen und Suppen: Linseneintopf, Gulasch- und Kartoffelsuppe.

Auch Bürgermeister Michael Forster unterstützt dieses Angebot für den guten Zweck und dankt den Organisatorinnen und Organisationen bereits vor der Öffnung für ihr Engagement. Auch er hat vor, in der kommenden Woche die Suppenküche aufzusuchen und dort eine Mahlzeit einzunehmen.

Die von Giuseppe Nardi (Dr. Theiss Naturwaren GmbH) ins Leben gerufene Initiative erfreut sich großer Beliebtheit. Rund um das Team Oh!lio unter Leitung von Küchenchef Francesco Nardi haben sich auch in diesem Jahr weitere Unterstützer gefunden: zum wiederholten Male wird die Feldküche von Harald Borchert (Vario Pack GmbH & Co. KG) zur Verfügung gestellt, die Metzgerei Rech aus Jägersburg spendet wieder Würstchen. Erstmals beteiligt sich die Bosch Betriebsgastronomie mit Christian Aufmuth an der Aktion. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer um den Feldküchen-Fachmann Christof Bonaventura ergänzen das Team.

Dass die Spenden in diesem Jahr der Tafel Homburg e.V. zugute kommen, freut die Vorsitzende Doris Lehmann sehr, denn „die Nachfrage bei der Tafel hat sich durch Verteuerung der Lebensmittel stark erhöht“, berichtet Lehmann. In der Zwischenzeit muss die Tafel sogar Neuaufnahmen ablehnen. „Über 230 Familien stehen auf der Warteliste, bis Kapazitäten für Neuzugänge frei werden vergehen mindestens sechs Monate“, erläutert Lehmann die aktuelle Situation. Aus diesem Grund ist eine Spende für die Menschen, die eben nicht ihr tägliches Brot haben, mehr als willkommen.

„Jeder ist willkommen, bezahlt seine Suppe und gibt so viel, wie ihm die Suppe wert ist. Wer mehr zahlt, finanziert dem Nächsten die Suppe“, so die Idee von Nardi. In der Kälte wärmt die Suppe, die gegebene Spende wärmt wiederum die Seele.

Daher sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, sich von der Aktion begeistern zu lassen und zum Suppe essen auf den Marktplatz zu kommen

Veröffentlicht am: 05.12.2023 | Drucken