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Viele Fragen in Reiskirchen - Stadt lud zur Bürgerinformationsveranstaltung ein

Bürgerinfo ReiskirchenOB Rüdiger Schneidewind begrüßte die Gäste in der Sporthalle des SV Reiskirchen und beantwortete zusammen mit den Verantwortlichen zahlreiche Nachfragen.

170 Bürgerinnen und Bürger kamen vergangene Woche Dienstag in die Sporthalle nach Reiskirchen. Grund war eine Bügerinformationsveranstaltung zur geplanten Autobahnanschlussstelle „Homburg Ost“. Eingeladen hatte die Stadtverwaltung.

Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind begrüßte die Anwesenden, unter denen auch zahlreiche Gäste aus Politik und städtischen Gremien waren. „Es ist uns wichtig, hier die Bürger mitzunehmen“, machte Schneidewind deutlich und wies noch einmal auf die Offenlage der Pläne im Rathaus hin, bei der sich alle informieren und Einwände anbringen können.

Bauamtsleiter Michael Banowitz erklärte, dass aus anfangs fünf Varianten nach eingehender Prüfung verschiedenster Aspekte - wie zum Beispiel Flora und Fauna, Schutzgebiete oder auch Lärmschutz - nur noch zwei Varianten zur Abstimmung stünden. Torsten Ebel vom Landesbetrieb für Straßenbau stellte die beiden Varianten vor und er sowie Banowitz und Vertreter des Planungsbüros aus Kaiserslautern beantworteten danach viele Fragen zum Projekt. Diskussionen gab es vor allem darüber, wieso genau die anderen Varianten nicht mehr zur Auswahl stünden.

OB Schneidewind stellte klar, dass der Bund dieses Projekt auch alleine hätte durchziehen können, die Stadt aber das Planungsrecht an sich gezogen habe, damit auch die Meinung der Bürger in die Entscheidung mit einfließen könne. Er persönlich glaube, dass die Variante zwei deutlich weniger belastend für die Menschen sei, diese allerdings auch ca. 4 Millionen mehr koste als die Alternative eins. Er benötige bei der Entscheidung auf jeden Fall den Rückhalt aus der Bevölkerung und aus dem Stadtrat, daher forderte er die Anwesenden auf, nochmal explizit Argumente für oder gegen die einzelnen Varianten zu nennen, was vereinzelt dann zum Ende der Veranstaltung auch gemacht wurde.

Veröffentlicht am: 06.11.2018 | Drucken