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In den Stadtteilen Homburgs fanden am Wochenende Gedenkfeiern zum Volkstrauertag statt. Auf dem Hauptfriedhof wurde der Kranz am Ehrenmal niedergelegt.
Das Lied „Es ist an der Zeit“ von Hannes Wader hat es in sich. Am Grab eines Soldaten überlegt der Erzähler, wie dieser zu Tode gekommen sein könnte und mahnt - auch mit Blick auf die Gegenwart - am Ende dazu, „für den Frieden zu kämpfen und wachsam zu sein“.
Dieses Lied trugen Ansgar Hoffmann und Nicole Fonovic begleitet von Ansgar Köster an der Gitarre zur zentralen Veranstaltung am Volkstrauertag in Homburg auf dem Friedhof vor.
Norbert Geis, Pastoralreferent der Pfarrei Heilig Kreuz, ging in seiner Ansprache darauf ein, dass die Zahlen der Kriegsopfer die Vorstellungskraft übersteige, man aber immer bedenken müsse, dass sich hinter jeder Zahl und hinter jedem Grab „individuelle Lebensschicksale verbergen. Menschen, die genauso Hoffnungen und Träume hatten wie wir alle, Menschen, die unverwechselbar waren und um die die Angehörigen gebangt haben. Wir sind es den Opfern schuldig, jeden Tag aktiv Friedensdienst zu leisten“, so Geis.
Auch Ortsvertrauensmann Markus Emser und Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind richteten ihre Worte an die Gemeinde: „Wir haben in Europa seit 73 Jahren Frieden, das müssen wir uns jeden Tag bewusst machen. Leider scheint es so, dass diesen Wert nicht mehr alle Menschen zu schätzen wissen. Ich danke Ihnen für Ihr Kommen, auch zu den Veranstaltungen in den Stadtteilen“ so der OB bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Friedhof, die von Marinekameradschaft und Feuerwehr vollzogen wurde.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung auch vom Blasorchester Jägersburg unter der Leitung von Bernhard Neuheisel.
Veröffentlicht am: 19.11.2018 | Drucken