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Am 1. Dezember ist wieder verkaufsoffener Sonntag in Homburg

2. Weihnachtsflohmarkt am 7. Dezember auf dem Gelände am Forum

Die Grüngutannahmestelle in der Neuen Industriestraße ist am Donnerstag, 28. November, geschlossen.

Stadtverwaltung Homburg bereitet sich auf Flüchtlinge vor - Hilfsbereitschaft wird koordiniert

Solidarität mit Ukraine 1Auch die Stadtverwaltung Homburg unter Leitung von Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordneten Christine Becker bereitet sich derzeit auf mögliche Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine vor.

Dazu stimmt sich die Verwaltung mit dem Land, dem Kreis sowie auch Hilfsorganisationen ab. Koordiniert werden die Aufgaben von der Beigeordneten Christine Becker, die im Rathaus die zuständige Dezernentin für diesen Bereich ist.

„Für uns geht es auch darum, Unterkunftsmöglichkeiten zu schaffen und die große Hilfsbereitschaft zu koordinieren“, erklärt Christine Becker. Wichtig werden eine ordnungsgemäße Aufnahme über das Land und eine vernünftige Unterbringung vor Ort sein. Die Stadtverwaltung ist daher im Austausch mit den Referaten der Landesregierung und dem Kreis. „Schon jetzt gibt es viele Hilfsangebote, für die ich sehr dankbar bin“, so Christine Becker.

Für die Koordination der Wohnungs- bzw. Hilfsangebote können sich Homburgerinnen und Homburg an das Amt für Jugend, Senioren und Soziales der Stadtverwaltung wenden.
Ansprechpartnerinnen sind:
Jessica Jung - Tel. 06841/101-108 - E-Mail: jessica.jung@homburg.de und
Astrid Kaufmann - Tel. 06841/101-109 – E-Mail: astrid.kaufmann@homburg.de

Im Ministerium für Inneres, Bauen und Sport (MIBS) hat eine Stabsstelle ihre Arbeit aufgenommen. Dort gibt es auch eine Telefon-Hotline (0681/ 501 4204) sowie eine E-Mail-Adresse für Fragen zur Ukraine: ukrainefluechtlinge@innen.saarland.de.
Für wichtige Fragen, hat das Ministerium zusätzlich eine Seite mit FAQs eingerichtet, die unter www.innen.saarland.de zu finden ist.

Über die Facebook-Seite von „Homburg lebt gesund!“ wurde auch bereits ein Aufruf zur Meldung von Wohnmöglichkeiten gestartet.

Wer mit einer Geldspende flüchtenden Menschen aus der Ukraine helfen möchte, kann sich auch über den Saarpfalz-Kreis orientieren. Der Kreis hat auf seiner Homepage unter https://www.saarpfalz-kreis.de/hilfe-fuer-die-ukraine eine Rubrik eingerichtet, auf der Bürgerinnen und Bürger weiterführende Informationen finden. In Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Saar und dem ökologischen Schullandheim Spohns Haus hat der Kreis ein Spendenkonto eingerichtet:
Kreissparkasse Saarpfalz
DE24 5945 0010 1030 6152 88; BIC: SALADE51HOM
Empfänger: SPK-KooperationDPG-SpohnsHaus.

Die Spendengelder sollen für die Unterbringung von Flüchtlingen sowie für die Beschaffung von Gütern des täglichen Bedarfs eingesetzt werden.

Auskünfte ausschließlich zur Spendenbescheinigung erteilt der Fachbereich Finanzen beim Saarpfalz-Kreis unter Tel.: 06841/104-8299 oder per E-Mail: finanzhilfe_ukr@saarpfalz-kreis.de.

Bei der Sammlung für Hilfsgütertransporte kooperiert die Stadt vor allem mit den Maltesern aus Homburg. Diese wiederum arbeiten mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Saarlouis und Lebach für einen weiteren Hilfsgütertransport zusammen. Gesammelt werden Feldbetten, Tragen, Schlafsäcke, Wolldecken, Handtücher, haltbare Lebensmittel (Nudeln, Reis, Konserven), Hygieneartikel, medizinische Hilfsmittel wie Rollstühle, Gehhilfen, Verbandsmaterialien und Inkontinenzmaterial.

Es werden aber keine Kleider, Spielsachen oder Möbel angenommen.

Was ebenfalls noch dringend benötigt wird, sind Thermophoren (Speisetransportbehälter), mit denen die in den Feldküchen zubereiteten Speisen transportiert werden können.

Eine Abgabestelle in Homburg wird neben dem JUKUZ (Jugendkulturzentrum Homburg) in der Entenmühlstraße aktuell organisiert. Jan Huber, der Stadt- & Kreisbeauftragte der Malteser Homburg informiert, dass die Abgabezeiten Montag, Mittwoch und Freitag von 16 bis 18 Uhr sind.

Veröffentlicht am: 03.03.2022 | Drucken