Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
Die Gruppe der ehrenamtlichen Verkehrs- bzw. Elternlotsen, die bei jedem Wetter in den frühen Morgenstunden für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Sonnenfeld im Einsatz sind, ist größer geworden.
Die freiwilligen Helferinnen und Helfer um die Schulelternsprecherin Nadine Formella konnten kürzlich acht neue engagierte Eltern in ihrem Kreis begrüßen. Vor der Schule wurden diese mit einer Warnweste und Verkehrskelle ausgestattet.
Bei dem Treffen an der Grundschule in der Ringstraße war die Schulleiterin Judith Lacher ebenso anwesend wie Verkehrspolizist Kriminalkommissar Heiner Schultz. Er kümmert sich um die Ausrüstung und die Unterweisung der Elternlotsen.
Im Gespräch mit den engagierten Lotsen wurde deutlich, dass diese besonders in der dunklen Jahreszeit gefordert sind. Im Einsatz sind mehrheitlich Frauen und einige Männer an den Ampeln in der Ringstraße und in der Cappelallee, von wo auch viele Kinder auf dem Weg zur Grundschule Sonnenfeld entlangkommen. Es wurde von vielen Autofahrern berichtet, die selbst bei Rot noch die Ampeln im Bereich der Grundschule überqueren und auch auf die Verkehrslotsen wenig Rücksicht nehmen. Teilweise würde auch an bereits anhaltenden Fahrzeugen vorbeigefahren.
Ein großer Wunsch der Eltern besteht darin, die Zahl der knapp 30 Helferinnen und Helfer noch weiter zu erhöhen, um auch die Kreuzung im Bereich der Kirrberger Straße wieder zu betreuen. Das sei zwar schon einmal gelungen, derzeit aber nicht möglich, so Nadine Formella. An dieser Kreuzung hätten viele Autofahrer am Morgen oft nur den Blick auf die Ampel gerichtet und würden fast alles daransetzen, diese noch rechtzeitig zu überqueren. Dabei würde der Blick auf dort gehende Kinder nicht selten vernachlässigt, was schnell zu gefährlichen Situationen führen würde.
Insofern appellieren die Schulleiterin Judith Lacher, die Elternlotsen und Verkehrspolizist Heiner Schultz an eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise gerade im Bereich der Grundschulen, an denen seit dem Schuljahresbeginn auch viele Verkehrsanfänger unterwegs sind.
Veröffentlicht am: 28.09.2022 | Drucken