Jetzt anmelden zum Stadtradeln - Aktion findet ab 1. Juni statt
Städtische Kleiderkammer aufgrund eines Rohrbruchs bis auf Weiteres geschlossen
Kunstausstellung Karin Spiegel vom 19.05.-08.06. im Kulturzentrum Saalbau
Bundesweite Umstellung: Ab sofort dürfen Fotos für Personalausweise und Reisepässe nur noch in digitaler Form übermittelt werden - Näheres dazu unter der Rubrik: Service, Bürgeramt
Gewerbeamt ist am 15. Mai geschlossen
Wertstoffhof am Zunderbaum am 21. Mai geschlossen
An der Skihütte in Kirrberg bedankten sich Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (hinten), Beigeordneter Ulrich Fremgen und Volker Willig von der Abteilung Umwelt und Grünflächen (2. und 3. v. r.) bei den engagierten ehrenamtlichen Helfern.
Homburg ist eine Stadt im Grünen. Sowohl außerhalb der bebauten Gebiete, als auch innerhalb der Wohnsiedlungen gilt es daher, viele Flächen zu unterhalten und zu pflegen. Für die öffentlichen Bereiche ist zumeist die Stadt Homburg als Kommune zuständig. Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Menschen, die sich bereit erklärt hat, Grünflächen, die nicht in ihrem Eigentum stehen, zu pflegen. Damit entlasten sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Baubetriebshofs und der Grünflächenabteilung und helfen gleichzeitig dabei, Gelder zu sparen.
Doch nicht nur die sogenannten Grünpatinnen und -paten engagieren sich ehrenamtlich. Bei vielen Ausstellungen in der Galerie des Saalbaus sind Helferinnen und Helfer als Aufsichtspersonen über viele Stunden im Einsatz.
Um diesem Engagement - zumindest in Teilen - Rechnung zu tragen, veranstaltet die Stadt Homburg einmal jährlich einen Empfang. Dieses Mal folgten rund 40 Personen der Einladung von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind in die Skihütte nach Kirrberg. Bei sehr schönem, spätsommerlichem Wetter begrüßte der OB die Gäste zunächst an der Hütte vor malerischer Kulisse. In einer kurzen Ansprache dankte Schneidewind den Anwesenden für die gute Arbeit, die sie leisten.
1995 wurde die Grünpatenaktion ins Leben gerufen. Schon damals sprach man von einer Finanzmisere der Stadt, die eine Pflege der Grünanlagen nur noch in eingeschränktem Maße zuließ. Homburg war die erste Stadt im Saarland, die eine solche Aktion initiierte.
Nach der Ehrung, bei der Urkunden und Präsente verteilt wurden, gab es Gegrilltes und Salate. So gestärkt, ließen die Gäste den Tag ausklingen.