Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, die Sportbeigeordnete Astrid Bonaventura und die künftigen Nutzer sowie Beteiligte aus dem Rathaus und des Stadtrats gaben vergangenen Mittwoch die sanierte Laufbahn im Waldstadion zur Nutzung frei.
Vergangenen Mittwoch war geschafft, was eigenlich schon hätte früher fertig sein sollen. Die mehr als 30 Jahre alte Tartanbahn und die beiden Kopfstücke des Sportfeldes wurden komplett saniert und offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Darauf haben vor allem die Leichtathletinnen und -athleten lange warten müssen.
Nachdem die Arbeiten bereits für 2014 anvisiert waren, aber aus haushalterischen Gründen verschoben werden mussten, ging es im Spätsommer 2015 los. Aber glatt lief es auch dieses Mal leider nicht. Der Winter und das völlig verregnete Frühjahr machten den Planern und bauausführenden Firmen einen Strich durch die Rechnung.
Daher sprach Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind von einem „freudigen Anlass, vor allem für diejenigen, die die Anlagen schon seit Jahren nutzen“. In diesem Zusammenhang begrüßte der Rathaus-Chef Vertreter des TV Homburg und der LC DJK Erbach. Der OB verdeutlichte aber auch, dass die weiterführenden Schulen und die Grundschulen häufige Nutzer der nun neuen Bereiche seien.
Annähernd 330.000 Euro sind für die grundhafte Sanierung angefallen. Die Sportplanungskommission und das Innenministerium stellen allerdings mehr als die Hälfte der Summe an Zuschüssen bzw. über eine Bedarfszuweisung in Aussicht.
Zusätzlich wurden 30 Trainingshürden durch Eigenleistung des Baubetriebshofs erneuert, die durch die Spende der Firma Wegener Härtetechnik aus Homburg finanziert wurden.
Stellvertretend für die beiden Leichtathletikvereine bedankte sich Karin Becker für die längst überfällige Sanierung. „In den vergangenen zehn Jahren konnten wir im Sommer die Innenbahn fast nie nutzen. Wir klebten praktisch darauf fest“, machte Becker deutlich.
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind dankte allen Akteuren, vom Sportamt, der Bauabteilung, den Ratsmitgliedern bis hin zu den Zuschussgebern, dass die Sportstätte nun in neuem Glanz erstrahlen kann.
Auch die Trainingshürden wurden „herausgeputzt“ - gesponsert durch die Firma Wegener Härtetechnik.
Veröffentlicht am: 27.07.2016 | Drucken