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Nach der Ansprache und Geschenkübergabe von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind an Margrit von Wegner-Hauenstein (Mitte) überreichte der Ortsvertrauensmann von Bruchhof-Sanddorf, Manfred Rippel, ein Namensschild für eine künftige Bezeichnung eines Wegs zum Gut Königsbruch.
Mit vielen interessierten Gästen wurde am vergangenen Samstag, direkt am Tag vor dem Tag des offenen Denkmals, das wunderbar sanierte und renovierte Gut Königsbruch in Homburg-Bruchhof offiziell eingeweiht.
Auf Einladung von Margrit von Wegner-Hauenstein waren zahlreiche Gäste gekommen, um sich das imposante Ergebnis der vierjährigen Arbeiten anzuschauen.
Zunächst berichtete die Hausherrin davon, wie ihr Mann Archibald von Wegner das barocke Anwesen erworben hatte und dankte anschließend dem Architekten, den ausführenden Handwerksbetrieben, ihren Gärtnerinnen und allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Ein Dank galt auch der Stadtverwaltung sowie dem Stadtrat für die Unterstützung bei dem außergewöhnlichen Projekt, die komplett verfallenen Gebäude unter denkmalschutzgerechten Bedingungen wieder herzustellen.
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind dankte Margrit von Wegner-Hauenstein für das außergewöhnliche Engagement. Er hob auch den Tag des offen Denkmals unter dem Motto: „Entdecken, was uns verbindet“ hervor, und meinte, dass es kaum einen Ort geben könnte, um dieses Motto besser in die Tat umsetzen als am Gut Königsbruch. Der OB lieferte einen kurzen Abriss des 1766 erbauten Hofguts, ging auf den Amalien-Garten, die Noah-Kapelle sowie die ebenfalls am Gut angesiedelte Stiftung Schriftkultur e.V. ein und sagte, dass das, was das Ehepaar von Wegner hier geleistet habe, die Vorstellungskraft vieler Menschen übersteige und geradezu märchenhaft anmute.
Was Frau von Wegner mit Hilfe von Institutionen und Privatpersonen wieder zu neuem Leben erweckt habe, sei nicht nur ein Glück für den Stadtteil Bruchhof, sondern ein Glücksfall für die Stadt, für den Saarpfalz-Kreis, ja für die gesamte Region. „Dafür gebühren Ihnen unser aller Dank und unsere Anerkennung,“ so OB Schneidewind.
Pfarrerin Petra Scheidhauer erbat zum Ende der offiziellen Begrüßung Gottes Segen für das Gut Königsbruch.
Veröffentlicht am: 11.09.2018 | Drucken