Topaktuell

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Vollsperrung der Peterstraße vom 21.7. bis voraussichtlich Mitte August

Römertage am 13. und 14. September in Schwarzenacker

Vollsperrung der Erikastraße am 3. August - Irischer Frühschoppen wird gefeiert

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Klassik Open Air: Talstraße am 15. und 16. August zeitweise gesperrt

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Großartiges Neujahrskonzert im Saalbau - Homburger Sinfonieorchester begeisterte unter Jonathan Kaell / OB dankte den Sponsoren

Solisten

Dirigent Jonathan Kaell (Mitte) leitete die Neujahrskonzerte des Homburger Sinfonieorchesters. Bass-Bariton Nico Woutrese und die Sopranistin Charlotte Dellion wussten ebenfalls zu überzeugen. Mit zwei großartigen Neujahrskonzerten hat das Homburger Sinfonieorchester am vergangenen Sonntag einen erstklassigen musikalischen Auftakt für das Jahr 2017 geliefert. Unter dem Titel „Kriminell gut“ waren beide Konzerte ausverkauft und boten dem Publikum erstklassig einstudierte Stücke, zum Teil gemeinsam mit wunderbaren Solisten.

Beim Vormittagskonzert begrüßte zunächst Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind die zahlreichen Gäste. Er nannte das Homburger Sinfonieorchester unter der Leitung von Jonathan Kaell „eine Perle“ der Kultur in Homburg und dankte dem Publikum sowie den zahlreichen Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft für die Unterstützung der Stadt bei den Konzerten.

Auf dem Programm standen Walzer, Overtüren, Opern und Operetten, aber auch eine hervorragend gespielte Orchester-Version der Filmmusik zu „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Ennio Morricone. Den Auftakt machte die Strauss-Ouvertüre aus „Indigo und die 40 Räuber.“ Geboten wurden darüber hinaus Lehar‘s „Gold und Silber“, der „Banditengalopp“ von Strauss, bekannte Passagen aus Bizets „Carmen“ sowie der „Danse macabre“ von Saint-Saëns.
Begleitet wurde das Orchester vom niederländischen Bass-Bariton Nico Woutrese und der französischen Sopranistin Charlotte Dellion, die viel Applaus für ihre jeweiligen Soli erhielten, sich aber auch in Mozarts „Don Giovanni“ prima ergänzten.
Als Solist glänzte auch Konzertmeister Vsevolod Starko an der ersten Geige.
Sehr gekonnt und lebendig moderierte Johanna Schatke das Programm. Sie bezeichnete -passend zum Titel- Jonathan Kell als „Räuberhauptmann“, der 70 Musikerinnen und Musiker zur Höchstleistung brachte, und wusste allerhand Informatives zu den Stücken zu erzählen.

Nach dem Sektempfang in der Pause boten das Orchester und die Solisten weiterhin ein großartiges Programm und wurden mit reichlich Applaus belohnt. Restlos begeistert war das Publikum dann nach drei äußerst schwungvollen Zugaben.

Vormerken sollten sich Musikinteressierte laut Johanna Schatke den Sonntag, 21. Mai 2017, dann plant das Homburger Sinfonieorchester ein weiteres Konzert im Kulturzentrum Saalbau.

CD VerkaufZum 50-jährigen Jubiläum im letzten Jahr hat das Homburger Sinfonieorchester eine Doppel-CD mit ausführlichem Booklet herausgebracht, die für acht Euro angeboten wird. In der Pause präsentierten die Orchestermitglieder Katrin Müller-Zerfaß, Horst Riller, Florence Scherer und Jessica Kiefer (v. l. n. r.) die CD.

Veröffentlicht am: 24.01.2017 | Drucken