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OB Rüdiger Schneidewind, Jürgen Schirra von den Stadtwerken und Roland Lupp vom Amt für Hoch- und Tiefbau (v. l. n. r.)zeigten die neuen Pflastersteine für die Eisenbahnstraße.
Bis Ende März verändert sich das Aussehen der Fußgängerzone zwischen Marktplatz und Talstraße. Im Zuge der Neuverlegung einer Fernwärmeleitung und der Erneuerung von Versorgungsleitungen und Hausanschlüssen werden auch die Pflasterung, Beleuchtung und Ausstattung mit Bänken, Papierkörben und Pflanztrögen in diesem Teil der Eisenbahnstraße erneuert.
Vorgestellt wurde die zweieinhalb Monate dauernde Baumaßnahme letzte Woche im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, Jürgen Schirra (Stadtwerke Homburg) und Roland Lupp (Amt für Hoch- und Tiefbau der Stadt Homburg). Schneidewind machte dabei deutlich, dass die in zwei Bauabschnitten durchgeführte Maßnahme nicht ganz einfach sei, da nur ein enges Zeitfenster zur Verfügung stehe. Auch erläuterte er die Gründe, warum Pflasterung, Beleuchtung und Mobiliar ersetzt werden müssen: „Die Pflastergestaltung an sich ist zwar gar nicht so hässlich, doch weil Originalsteine nicht mehr erhältlich sind, müssen neue verwendet werden.“ Die Wahl fiel auf dunkel- und hellgraue Beton-steine. Weil die bisherigen Leuchten technisch nicht nachgerüstet werden können, werden sie durch moderne Lampen am gleichen Standort ersetzt. Für die nicht mehr zeitgemäßen Hochbeete kommen mobile Beete, sodass die Fläche bei Veranstaltungen variiert werden kann. „Ich bin sicher, dass wir am Ende ein Schmuckstück haben werden, das zur Belebung der Altstadt beitragen wird“, sagte der OB.
Am 14. Januar beginnen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt zwischen Marktplatz und Untergasse. Die zur Zeit in Betrieb befindlichen Versorgungsleitungen werden ausgebaut, Wasser-, Gas- und Stromleitungen erneuert und Fernwärmeleitungen verlegt. Im Zuge des Fortschreitens wird die Oberfläche hergestellt. Im Bereich des La-Baule-Platzes wird eine neue Stromverteilung installiert. Der erforderliche Graben sowohl im ersten wie auch im zweiten Bauabschnitt (Untergasse bis Talstraße) wird mittig angelegt, Passanten können links und rechts davon die Eisenbahnstraße benutzen. Für die Geschäfte ist die Anlieferung während der Bauzeit sichergestellt. Sowohl Schirra als auch Lupp versicherten, dass die Belastungen so gering wie möglich gehalten werden, dass man im direkten Gespräch mit den Ladeninhabern und Anwohnern Lösungen finden werde. Die Verlegung der neuen Fernwärmeleitung ist notwendig, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Die Leitung verbindet bestehende Netze als Ringschluss. Der in der Eisenbahnstraße liegende Kanal muss nicht erneuert werden, lediglich ein paar Hausanschlüsse sind zu ersetzen. Die Gesamtkosten des Projektes wurden mit rund 500.000 Euro beziffert. Die darin enthaltenen Kosten für die neue Oberfläche in Höhe von 80.000 Euro teilen sich die Stadtwerke (40.000 Euro), die Heizkraftwerke Homburg GmbH und die Stadt Homburg (je 20.000 Euro). Während der Bauzeit stehen den Anliegern die Stadtwerke bei Problemen zur Verfügung.