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Wie in den vergangenen Jahren begrüßte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind zahlreiche Betriebs- und Personalratsvorsitzende der größeren Unternehmen in der Stadt zum 1. Mai zu einen gemeinsamen Essen.
„Zu einer sehr traditionellen Veranstaltung“ begrüßte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind vorletzte Woche die Betriebs- und Personalratsvorsitzenden einiger größerer Homburger Unternehmen und Einrichtungen sowie Vertreter der Gewerkschaften im Restaurant „Zum Schießhaus“ in Sanddorf. Der OB wies zum Tag der Arbeit auf eine durchaus schwierige Situation bei den Automobilzulieferern hin. Doch es gebe durchaus positive Meldungen, etwa bei den Firmen Schaeffler und Bosch. Schneidewind bedankte sich bei den Anwesenden für deren Arbeit und sagte: „Die Betriebsräte stehen nicht für das Ich, sondern für das Wir“.
Ralf Reinstädtler, der erste Bevollmächtigte der IG Metall Geschäftsstelle Homburg-Saarpfalz, informierte darüber, dass viele Betriebsratswahlen gerade abgeschlossen sind und sprach von „scharf geführten“ Tarifverhandlungen. In der Metall- und Elektroindustrie in Homburg bestehe im wesentlichen Vollauslastung, so Reinstädtler. Gleichzeitig sagte er aber auch, dass dies aus seiner Sicht nicht so bleiben werde.
Auch Salvatore Vicari, der Vorsitzende des Betriebsrats bei Schaeffler, ergriff das Wort. Noch vor zehn Jahren sei das Unternehmen „schwer gebeutelt“ gewesen, 488 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen zur Entlassung an. Dies konnte verhindert werden. Aktuell bietet sich ein vollkommen anderes Bild. Dazu Vicari: „Das, was wir im Moment erleben, sprengt jeden Rahmen“. Damit verdeutlichte er, dass die Auftragslage außerordentlich hoch und die Arbeit kaum zu schaffen sei.
Zu seinen letzten Tätigkeiten gehörte für Raymond Ott die Teilnahme am Empfang. Dieser war mehrere Jahrzehte beim Unternehmen Michelin und 16 Jahre Betriebsratsvorsitzender. Er musste leider vermelden, dass der Reifenhersteller derzeit mit Absatzproblemen in Europa zu kämpfen hat.
Oberbürgermeister Schneidewind bedankte sich bei Raymond Ott für das viele Jahre andauernde Engagement und für die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt.
Veröffentlicht am: 08.05.2018 | Drucken