Homburger Nikolausmarkt vom 22. November bis 8. Dezember
Am 1. Dezember ist wieder verkaufsoffener Sonntag in Homburg
2. Weihnachtsflohmarkt am 7. Dezember auf dem Gelände am Forum
Die Grüngutannahmestelle in der Neuen Industriestraße ist am Donnerstag, 28. November, geschlossen.
Zu den Gratulanten von CJD-Chef Norbert Litschko (Mitte) zum 75 Jubiläum der Einrichtung gehörten auch (ab 2. v. l.) die Beigeordnete Christine Becker, der frühere Ortsvertrauensmann von Homburg-Schwarzenbach, Manfred Schneider, der die Entwicklung vor Ort mehr als 20 Jahre begleitet hat, Bürgermeister Michael Forster und der frühere Landrat Clemens Lindemann. Mit auf dem Foto sind zwei Auszubildenden des CJD, Nico Canete Munoz (l.) und Gerrit Arenz (r.) zu sehen.
Am 25. April vor 75 Jahren wurde das Christliche Jugenddorf (CJD) gegründet. Begonnen hatte alles mit dem Göppinger Pfarrer Arnold Dannenmann, der nach dem Zweiten Weltkrieg eltern- und obdachlosen Kindern eine Heimat bieten wollte und das CJD gründete. Heute ist das CJD deutschlandweit an 150 Standorten vertreten und betreibt seit 1979 auch in Homburg-Schwarzenbach ein Berufsbildungswerk.
Auf den Tag genau feierte das CJD-Homburg das 75jährige Jubiläum an diesem Montag mit einem Festgottesdienst in der evangelischen Stadtkirche, der von Dekan Dr. Thomas Holtmann geleitet wurde. An diesem Gottesdienst nahmen auch Bürgermeister Michael Forster und die Beigeordnete Christine Becker teil. Beide waren um die Mittagszeit auf dem Christian-Weber-Platz, wo sich das Berufsbildungswerk unter Leitung von Norbert Litschko präsentierte.
Dabei zeigten die Ausbilderinnen und Ausbilder mit den jungen Menschen verschiedene Arbeitsbereiche wie die Tischlerei, die Schlosserei, sie präsentierten die Gärtnerei und auch eine Fahrradwerkstatt. Zum Grünungsfest gehörten aber auch Aufführungen mit Musik und Tanz, Vorführungen und ein Mitmachangebot des Gesundheitszentrums, Speisen und Getränke sowie das Angebot von Produkten aus der Biosphäre.
Norbert Litschko machte deutlich, dass das CJD mit seinen Angeboten für die mehreren Hundert Auszubildenden und Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitenden, Kooperationspartner und regionalen Institutionen sehr breit gefächert und aufgestellt ist. So betreibt das CJD beispielsweise das Café Zauberlehrling in der Innenstadt und kümmert sich um die Logistik für die Biosphärenregale.
Auch Bürgermeister Michael Forster und die Beigeordnete Christine Becker gratulierten zum 75. Jubiläum des CJD allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Auszubildenden. Bürgermeister Forster ging auf die Erfolgsgeschichte des CJD auch in Homburg ein und betonte die professionelle Arbeit, die stetige Entwicklung in dem Berufsbildungswerk sowie die Orientierung an den Werten des christlichen Menschenbildes. Dabei hob er auch das Motto „Keiner darf verloren gehen“ und den oft verwendeten Begriff der „Chancengeber“ hervor. Die Stadt Homburg und auch er als ihr Bürgermeister seien froh und stolz, dass das CJD hier einen Standort habe, so Forster. Ebenso erwähnte er die seit vielen Jahren gute Zusammenarbeit von Stadt und CJD und versicherte, auch künftig für Ideen, Anfragen und Probleme immer ein offenes Ohr zu haben.
Auch die Tischlerei des CJD präsentierte sich auf dem Christian-Weber-Platz.
Veröffentlicht am: 27.04.2022 | Drucken