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Bürgermeister beeindruckt vom Engagement in der Teddyklinik

AufnahmeZunächst half Bürgermeister Michael Forster bei der Anmeldung. Hinten links hockt Chefärztin Dr. ted. Janina.

Zur Hochschulwoche mit der Verleihung des letztjährigen Wissenschaftspreises, der 75-Jahr-Feier der Medizinischen Fakultät und der Langen Nacht der Wissenschaften gehörte in diesem Jahr auch wieder die Teddyklinik im Kulturzentrum Saalbau.

Von deutlich mehr als 100 Studentinnen und Studenten der Medizinischen Fakultät wurde die Teddyklinik organisiert und vor Ort betreut, rund 1.000 Kinder aus KiTas, Grundschulen oder mit ihren Familien besuchten die Klinik und nutzen das Angebot, ihr Stofftier untersuchen zu lassen. Damit soll den Kindern die Scheu oder gar Angst vor einem Arztbesuch genommen und eine gewisse Neugier auf die Tätigkeit der Medizinerinnen und Mediziner geweckt werden.

Bürgermeister Michael Forster besuchte am vergangenen Freitag, 24. Juni, die Teddyklinik im Saalbau und zeigte sich begeistert von der guten Organisation, den kindgerechten Abläufen und dem großartigen Engagement der Studierenden.

Zunächst wurde der Bürgermeister von Chefärztin Dr. ted. Janina mit in die Annahme im Foyer beordert, wo er sich um die Aufnahme eines Teddypatienten kümmerte. Anschließend zeigte sie dem Verwaltungschef die verschiedenen Stationen im großen Saal. Dort hatten die Studierenden mit viel Liebe zum Detail verschiedene Stationen für Zähne, Augen, Knochen, aber auch eine Röntgenstation sowie einen OP-Bereich aufgebaut.

Die vielen Kinder hatten sichtlich ihren Spaß und konnten mit ihren Stofftieren alle Stationen kennen lernen und vieles selbst ausprobieren. Trotz der großen Besucherzahlen lief auch mit Hilfe der Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen alles geordnet ab. Allein am Freitag waren acht Schulklassen der Luitpoldschule in der Teddyklinik zu Besuch.

Bürgermeister Forster dankte den vielen Studierenden für ihr besonderes Engagement und freute sich über die großen Teilnehmerzahlen. Chefärztin Janina berichtete ihm, dass es auch den Studentinnen und Studentin viel Spaß mache und auch lehrreich sei, die Abläufe zur organisieren. Nicht zuletzt sei auch der Umgang mit den vielen Kindern sehr hilfreich für die Medizinerinnen und Mediziner, vor allem für diejenigen, die sonst nur wenig Kontakt zu so jungen Menschen haben.

AugenAuch die Augenstation besuchte der Bürgermeister, wo er von Dr. ted. Roberta (ihm gegenüber) betreut wurde.

RöntgenBeim Röntgen traf der Bürgermeister auch auf weitere Vertreter des UKS, unter anderem auch Prof. Dr. Sven Gottschling (hinten l.). Vorn betreut Dr. ted. Daniel (l.) den Schüler Matteo, dessen Teddy gerade geröntgt wird.

Veröffentlicht am: 28.06.2022 | Drucken