Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
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v. l. n. r.: Sandra Greifelt, Sascha Kunze, Holger Haag, Christine Becker, Michael Forster und Alexander Bertsch bei der Übergabe der Petition
Die Bürgerinitiative für den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen der KiTa und FGTS in Einöd hatte in den vergangenen Wochen eine Onlinepetition durchgeführt, um ihren Forderungen an die Stadtverwaltung mehr Nachdruck zu verleihen.
Am Montag, 14. März 2022, waren nun eine Vertreterin und mehrere Vertreter der Bürgerinitiative ins Rathaus gekommen, um Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordneten Christine Becker das Ergebnis ihrer Onlinepetition zu überreichen. 204 Personen hätten die Petition unterstützt, berichtete Holger Haag bei der Übergabe einer Kiste mit den Unterschriften sowie einer Dose mit ebenso vielen Bonbons, um den Verantwortlichen im Rathaus ihre Aufgabe etwas „schmackhafter“ zu machen und den Alltag ein wenig zu versüßen. Begleitet wurde Holger Haag von Sandra Greifelt, Alexander Bertsch und Sascha Kunze.
Generell sieht es die Bürgerinitiative so, dass die Plätze sowohl in der KiTa in Einöd und auch für die Freiwillige Ganztagsschule in Einöd schon seit längerer Zeit nicht ausreichen. Daher haben sie ihre Initiative gestartet, um Neubau- bzw. Erweiterungsprojekten mehr Nachdruck zu verleihen.
Bürgermeister Forster sagte der Bürgerinitiative, dass die Botschaft angekommen sei. Er machte aber auch deutlich, dass die Umsetzung des geplanten Neubaus einer KiTa und auch die Erweiterung der Grundschule nach den gesetzlichen Regelungen abgearbeitet werden würden. Christine Becker ergänzte, dass für die KiTa am Asenbühl derzeit ein Gutachten erstellt werde, um zu klären, ob auf dem Grundstück ein Pavillon errichtet werden könne. Auch seien in der jüngsten Ortsratssitzung in Einöd weitere Pläne für entsprechende Bauvorhaben im Bereich der Grundschule vorgestellt worden. Für die FGTS sei bereits ab dem Sommer eine Zwischenlösung gefunden worden, da eine Gruppe einen Raum in der benachbarten Feuerwache nutzen könne, erklärte Christine Becker. Damit seien die derzeit auf der Warteliste stehenden Kinder zunächst versorgt.
Wie es nun weiter gehe und bis wann, könne derzeit noch nicht genau gesagt werden, gerade auch mit Blick auf die derzeit ankommenden Kinder aus der Ukraine. Angesichts des Anspruchs auf einen Platz für Kinder in der FGTS ab 2026 würden aber derzeit alle Schulstandorte in Homburg auf Basis der neuesten Zahlen neu geplant, so die Beigeordnete.
Bürgermeister Forster ergänzte, dass die Schulden, die für Investitionen in KiTas und Schulen aufgenommen werden müssten, den Haushalt nicht direkt belasteten, so dass die Stadt hier einen gewissen Spielraum habe, ungeachtet der sehr geringen Investitionsmittel, die der Haushalt 2022 der Stadtverwaltung einräume.
Veröffentlicht am: 17.03.2022 | Drucken