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Karikaturist Peter Hilzensauer hatte seinen Stand auf dem Marktplatz und zeichnete für die Veranstalter ein Bild mit dem Titel: „Was nutzt das schönste Wetter, wenn es regnet?“. Beigeordnete Christine Becker, OB Rüdiger Schneidewind, der Kulturbeigeordnete Raimund Konrad, Kuratorin Françoise Mathis-Sandmaier und Susanne Niklas vom Kulturamt der Stadt (v. l. n. r.) nahmen es mit Humor.
„Das verflixte siebte Jahr“ - diesen Spruch, der gemeinhin häufig für schwierige Zeiten in Beziehungen angewandt wird, nahm der Kulturbeigeordnete Raimund Konrad als Leitsatz für die diesjährige ARTmosphäre. War es in den vergangenen Jahren immer trocken und teilweise wirklich heiß, wurden die Veranstalter und die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler am vergangenen Samstagmorgen mit Regenschauern begrüßt. Viele Stände blieben somit leer, „gerade für die Kalligrafen oder auch Aquarellzeichner ist dieses Wetter natürlich der Worst Case“, meinte auch Kulturabteilungsleiterin Susanne Niklas.
Bei ihrem Rundgang am Morgen gab es für sie dennoch viele optimistische Rückmeldungen, alle hofften auf Besserung. Und die Gebete wurden erhört. Um die Mittagszeit kam die Sonne raus, die Besucherinnen und Besucher, die am Vormittag fehlten, strömten in die Stadt und ließen sich von den verschiedensten Kunstformen inspirieren. Auch die Stelzenläufer - passend zum Regen am Morgen verkleidet als Neptun und Meerjungfrau - sowie das Musik-Trio „Present Art Collection“ zogen ab Mittag durch die Stadt und sorgten für gute Stimmung. Auf dem Marktplatz hielt die Band „Schräglage“ beim Jazz-Frühschoppen durch und wurde ebenfalls mit wachsendem Zuschauerzuspruch belohnt.
„Das schlechte Wetter ist nun mal die Gefahr bei solchen Veranstaltungen, die aber in einer Halle oder einem Zelt nicht die Atmosphäre verbreiten würden wie eben im Freien. Trotz allem war die ARTmosphäre auch 2018 ein großer Erfolg, man muss halt das Beste daraus machen“, stellte auch Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind bei seinem Rundgang fest.
Beigeordnete Christine Becker (l.) besuchte den Stand von Annette Bachmann-Vicktor (Mitte)
Lisa Butz hatte weniger „Angst“ vor dem Regen, sie verkaufte selbst entworfene, wetterfeste Gartenkeramik.
Veröffentlicht am: 28.08.2018 | Drucken