Homburger Nikolausmarkt vom 22. November bis 8. Dezember
Am 1. Dezember ist wieder verkaufsoffener Sonntag in Homburg
2. Weihnachtsflohmarkt am 7. Dezember auf dem Gelände am Forum
In der vergangenen Stadtratssitzung am 16. Februar 2017 wurde einstimmig auch die Annahme des Gemeindeprofils der Stadt Homburg innerhalb des Biosphärenzweckverbands beschlossen.
Dieses beinhaltet den Kultur- und Tourismus-Sektor Homburg als Stadt der Märkte und Feste, des Bieres, der Forschung und der Wissenschaft sowie der Natur.
Auch beschlossen wurde eine Vereinbarung mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) über den Neubau eines Kindergartens am Klinikgelände sowie die Übernahme der Kosten, die nicht durch Zuschüsse von Bund, Land und Kreis gedeckt sind. In Kooperation mit dem UKS, dem Kreis und der Stadt plant die AWO so, damit auch chronisch kranke Kinder in der Einrichtung aufgenommen werden können. Yvette Stoppiera-Wiebelt sah hier ein „Transparenzdefizit“, da der Stadtrat erst jetzt, „kurz vor dem Spatenstich“, genauer über das Projekt informiert werde. Da die Vereinbarkeit von Beruf und Familie allerdings ein wichtiger Faktor sei, werde man diesem Tagesordnungspunkt seitens der Grünen zustimmen, so Stoppiera-Wiebelt, die sich in Zukunft mehr Transparenz wünscht. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind erklärte, dass die Stadtverwaltung über solche Projekte selbst erst dann informiert werde, wenn die Bauaufsichtsbehörde und der Kreis „grünes Licht geben“.
Der Rat erteilte Bürgermeister Klaus Roth ebenfalls einstimmig das Weisungsrecht bei der Abstimmung in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes „e-Go Saar“ Anfang März. Der Zweckverband „Elektronische Verwaltung für saarländische Kommunen“ kümmert sich um die einheitliche Umsetzung von E-Government-Lösungen für die kommunale Familie im Saarland. Alle saarländischen Städte, Gemeinden, Landkreise und kommunalen Spitzenverbände sind Mitglied des Verbands.
Als Vertreter für die Lenkungsgruppe der Haushaltsstrukturkommission wurden neben den bereits bestehenden Mitgliedern einstimmig Salvatore Vicari (SPD), Wilfried Anslinger (Grüne) beschlossen, auch die Beigeordnete Christine Becker sowie Personalamtsleiter Thomas Simon und Melanie Boßlet als Leiterin des Baubetriebshofs wurden aufgenommen.
Zum Ende des öffentlichen Teils der Sitzung stellte die städtische Frauenbeauftragte Anke Michalsky den Frauenförderplan der Stadt Homburg vor, der seit Januar gültig ist. Sie ging auf die Bedeutung von Gleichbehandlung und Gleichstellung und die Verbesserung der Chancengleichheit ein, wofür sie im Stadtrat Unterstützung zugesprochen bekam.
Veröffentlicht am: 27.02.2017 | Drucken