Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
Am Samstag, 2. November ist das Wertstoffzentrum Am Zunderbaum geschlossen.
Am Dienstag, 19. März, startet mit dem Vortrag „… in manchem Sinne folgereich gewesen“ die Homburger Veranstaltungsreihe „Inspiration Goethe – zwischen Antike, Barock und Romantik“. Den Vortrag hält Klaus Friedrich von der Arbeitsgemeinschaft BarockStraße SaarPfalz um 19 Uhr im Edelhaus des Römermuseums Schwarzenacker, Homburger Straße 38 in Homburg-Schwarzenacker.
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Historischen Verein Homburg und Umgebung e.V. und mit freundlicher Unterstützung durch die BarockStraße SaarPfalz. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
1770 bereiste der junge Johann Wolfgang Goethe, von seinem Studienstandort Straßburg kommend, das Land zwischen Saar und Blies. Ziel seiner Reise war Saarbrücken, wo er sich drei Tage aufhielt, hier „besser, als wir es erwarten durften“ bewirtet wurde und von der barocken Residenzstadt so angetan war, dass er ihr und den weiteren Stationen seiner „folgereichen Reise“ später in seinen Memoiren „Dichtung und Wahrheit“ ein literarisches Denkmal setzte. Von Saarbrücken aus kehrte er über Dudweiler, Sulzbach, Friedrichsthal und Neunkirchen und von dort aus an Homburg vorbei über Zweibrücken nach Straßburg zurück, um dort sein Studium fortzusetzen – und schließlich „zu Goethe zu werden“.
Was aber führte den jungen Goethe ausgerechnet in die Region zwischen Saar und Pfalz und warum gilt er seitdem als „früher Chronist der saarländischen Industriekultur“? Und wer war dieser junge Mann, der weit davon entfernt war, ein einstmals weltberühmter „Dichterfürst der Deutschen“ zu sein. Was trieb ihn um, warum war diese Reise an Saar und Blies für ihn „in manchem Sinne folgereich", als er im Sommer 1770 begann, jenes Genie zu werden, dessen Werk, Wirken und Persönlichkeit noch heute Menschen in aller Welt fasziniert? Antworten auf diese Fragen und viele weitere interessante Einblicke vermittelt der Dialogvortrag „… in manchem Sinne folgereich gewesen“, der sich mit Goethes Aufenthalt an Saar und Blies und dem Erwachen eines Genies befasst.