Anlässlich des Volkstrauertages gedenkt die Stadt Homburg gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern den Opfern von Krieg und Gewalt. In den Ortsteilen Homburgs finden dazu am 16. und 17. November 2024 verschiedene Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen statt.

Bereits am Samstag, 16. November, werden die ersten Gedenkfeiern in Beeden, Wörschweiler, Schwarzenacker und Einöd abgehalten. Dr. Karl Schuberth wird um 14 Uhr zuerst Gedenkkränze an den Ehrenmälern in Schwarzenacker und danach in Einöd niederlegen. Zusätzlich werden Gestecke am Grab der Zwangsarbeiter und am Grab der im Ort gefallenen Soldaten platziert. Um 16 Uhr findet auf dem alten Friedhof in Beeden eine Kranzniederlegung durch Ortsvorsteher Gerhard Wagner mit einer kurzen Gedenkzeremonie statt. Zur selben Zeit wird auch in Wörschweiler ein Kranz durch Ortsvorsteherin Julia Zimmermann am dortigen Denkmal niedergelegt.

Die zentrale Gedenkfeier am Sonntag, 17. November, beginnt um 11 Uhr in der Friedhofshalle des Hauptfriedhofs Homburg. Die musikalische Einstimmung übernimmt der Evangelische Posaunenchor Erbach, gefolgt von der Begrüßung durch die Ortsvorsteherin von Homburg-Mitte, Christine Caster. Nach einer kurzen Ansprache von Oberbürgermeister Michael Forster wird Pastoralreferent Stefan Pappon von der Pfarrei Heilig Kreuz einen Redebeitrag aus christlicher Sicht leisten. Die Kranzniederlegungen werden am Ehrendenkmal der Gefallenen und Vermissten der Weltkriege sowie den Opfern von Krieg und Gewalt durch Vertreter der Marinekameradschaft Homburg, der Feuerwehr Homburg und des Jugendbeirates durchgeführt.

In den weiteren Ortsteilen finden zusätzliche Veranstaltungen und Kranzniederlegungen durch die dortigen Ortsvorsteher statt. In Erbach werden am Sonntag um 11 Uhr am Denkmal in der Fabrikstraße die Ortsvorsteher von Erbach und Reiskirchen, Markus Uhl und Manfred Ecker, gemeinsam einen Kranz zum Gedenken niederlegen.

In Jägersburg findet am Sonntag um 11 Uhr eine besondere Gedenkveranstaltung statt, wie Ortsvorsteher Philip Vollmar mitteilt. Ein ökumenischer Gottesdienst wird in der protestantischen Kirche gefeiert, bevor sich die Teilnehmer zum Denkmal an der Ecke Am Geissenrech/Friedenstraße begeben, wo die Kranzniederlegung stattfinden wird. In Websweiler erfolgt die Kranzniederlegung um 14 Uhr.

Bruchhof-Sanddorf gedenkt um 14 Uhr auf dem Friedhof in Sanddorf mit einer Kranzniederlegung. Die Erinnerungsrede hält Pfarrer Stefan Pappon. In Schwarzenbach übernimmt Patrick Riehmer die Kranzniederlegung am Sonntagmorgen um 10 Uhr, in Kirrberg ohne begleitende Feier der Ortsvorsteher Matthias Bächle.

Die Stadt Homburg lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen des Erinnerns an die Opfer von Krieg und Gewalt zu setzen.