Homburger Nikolausmarkt vom 22. November bis 8. Dezember
Am 1. Dezember ist wieder verkaufsoffener Sonntag in Homburg
2. Weihnachtsflohmarkt am 7. Dezember auf dem Gelände am Forum
Die Grüngutannahmestelle in der Neuen Industriestraße ist am Donnerstag, 28. November, geschlossen.
Die Stadt Homburg hat in ihrer Funktion als Waldbesitzerin kürzlich erneut das PEFC-Zertifikat erhalten, das alle fünf Jahre nach einer entsprechenden Überprüfung neu vergeben wird. Danach verpflichtet sich die Stadtverwaltung, die Waldbewirtschaftung nach den PEFC-Standards (Programme fort the Endorsement of Forest Certification schemes) durchzuführen und ist damit berechtigt, Holz aus zertifizierter nachhaltiger Waldbewirtschaftung nach dem deutschen PEFC-System anzubieten.
Am gestrigen Montag, 22. April, war nun German Bell, der Regionalmanager für das Saarland und Rheinland-Pfalz der PEFC Deutschland e. V., nach Homburg gekommen, um Bürgermeister Michael Forster die Urkunde, die bis Ende März 2029 gültig ist, auszuhändigen. An diesem Selbstverpflichtungsprogramm der DIN CERTCO Gesellschaft für Konformitätsbewertung mbH nimmt die Stadt Homburg seit 2004 teil.
Bürgermeister Forster betonte bei der Entgegennahme der Urkunde, dass er froh darüber sei, dass die Stadt einen Vertrag mit der Stadt Blieskastel abgeschlossen habe und die Waldbewirtschaftung des städtischen Waldes unter der Leitung von Dr. Helmut Wolf, dem Fachdienstleiter der Forstverwaltung, erfolge. „Wir legen großen Wert auf eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes und wissen, welche Rolle der Wald auch beim Klimawandel spielt“, sagte Michael Forster.
Im Gespräch mit German Bell, Dr. Wolf sowie Bauamtsleiter Frank Missy, der auch für die Abteilung Umwelt und Grünflächen zuständig ist, wurde deutlich, dass in Deutschland rund 75 Prozent der Waldfläche zertifiziert sind. Betont wurde auch, dass die Bewirtschaftung des Stadtwaldes nicht einfach ist, da es viele kleinteilige Flächen gibt und es aufgrund von Wanderwegen und Bäumen entlang von Straßen einen großen Aufwand im Bereich der Verkehrssicherungspflichten gibt. Erträge lassen sich mit dem Stadtwald insofern kaum erzielen, dennoch soll dieser durch gezielte Maßnahmen so entwickelt werden, dass er den Klimaveränderungen standhalten kann.
„Auch durch die Verleihung der Urkunde wissen wir, dass wir bei unserer Waldbewirtschaftung auf dem richtigen Weg sind“, so Bürgermeister Forster.