Homburger Nikolausmarkt vom 22. November bis 8. Dezember
Am 1. Dezember ist wieder verkaufsoffener Sonntag in Homburg
2. Weihnachtsflohmarkt am 7. Dezember auf dem Gelände am Forum
Die Grüngutannahmestelle in der Neuen Industriestraße ist am Donnerstag, 28. November, geschlossen.
Ausschreibung ist auf den Weg gebracht
Die Kreisstadt Homburg geht dank ihrer kommunalen Wärmeplanung den nächsten Schritt in Sachen Klimaschutz. Zu deren Stellenwert sagt Bürgermeister Michael Forster: „Die kommunale Wärmeplanung wird ein zentrales Instrument der strategischen Stadtentwicklung zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels sein.“
Finanzielle Unterstützung erfährt die Stadt, die auf Betreiben Forsters schon frühzeitig ein entsprechendes Projekt auf Grundlage einer soliden Planung auf den Weg gebracht hat, in diesem Prozess durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NIK) der Bundesregierung. Die NIK initiiert und fördert seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Homburg erhält aus dem Fördertopf der Nationalen Klimaschutzinitiative einen Zuwendungsbescheid über rund 200.000 Euro. Das Geld soll dafür verwendet werden, die Ausschreibung der Erstellung der Wärmeplanung auf den Weg zu bringen.
In der dann erarbeiteten kommunalen Wärmeplanung sieht Forster „ein zentrales Werkzeug, um das Handlungsfeld Wärme innerhalb einer nachhaltigen Stadtentwicklung Homburgs positiv zu gestalten“. Eine große Rolle komme dabei den erneuerbaren Energien beziehungsweise der erneuerbaren Wärme zu, sagt Forster und erinnert in dem Zusammenhang beispielhaft auch an das bereits angestoßene Projekt der Stadtentwässerung Homburg (SeH), künftig Wärme aus Abwasser zu gewinnen.
Auch dieses Projekt zahle nach Auffassung des Verwaltungschefs auf das Konto all der Maßnahmen ein, „mit denen wir als Stadt Homburg unseren Part aktiv gestalten, den Herausforderungen zu begegnen, die sich aus den globalen Klimaveränderungen ergeben“. Homburg leiste damit einen wertvollen und wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele.