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Die Planungen zur beabsichtigen Verkehrsberuhigung in der Pirminiusstraße gehen in eine nächste Phase. Darüber hat Bürgermeister Michael Forster Vertreter der Bürgerinitiative (BI) „Pirminiusstraße und angrenzende Straßen für Sicherheit und Lebensqualität - jetzt!“ bei einer neuerlichen Besprechung im Rathaus informiert.
Bei dem Treffen, an dem auch die Beeder Ortsvertrauensfrau Katrin Lauer sowie die Fahrradbeauftragte der Stadt Homburg, Ute Kirchhoff, teilnahmen, präsentierte Forster zusammen mit Bauamtsleiter Frank Missy und Martin Orschekowski, dem Leiter der Stabsstelle Bauprozesssteuerung, die aktuell erarbeiteten Planungsunterlagen zur Umsetzung der im Vorfeld besprochenen Verkehrsberuhigung- und entschärfung.
Der Verwaltungschef knüpfte mit der neuerlichen Einladung an die Adresse der BI an den regelmäßigen Austausch an, in dem sich Stadtverwaltung und Bürgerinitiative seit Monaten wegen der Situation in der Pirminiusstraße befinden.
Jetzt konnten Ergebnisse in einer Präsentation von Martin Orschekowski vorgestellt und besprochen werden. Grundsätzliche Vorschläge der BI wie Radschutzstreifen, Radwege, Grünflächen, Straßenverengungen Parkmöglichkeiten - insbesondere in der Pirminiusstraße vor Einmündung in die Blieskasteler Straße - wurden berücksichtigt. Im Wesentlichen wird die Straße im Einmündungsbereich von bisher drei auf zwei Spuren mit begleitendem Radweg zurückgebaut.
Das Fazit der BI und ihres Sprechers Christoph Ecker sowie Ortsvertrauensfrau Katrin Lauer: „Unserer Bitte, in die jetzige wichtige Planungsphase mit einbezogen zu werden, wurde entsprochen. Das wissen wir sehr zu schätzen.“ Schließlich komme dies laut Ecker auch den Anwohnerinnen und Anwohnern zu Gute, denn die bemühten sich schon vor Jahrzehnten darum, bei der Stadt Homburg entsprechend Gehör zu finden.
Für die Verkehrs-Planungsgruppe der Stadt Homburg folgt jetzt die notwendige rechtliche Klärungsarbeit zur praktischen Umsetzung aller anstehenden Einzelmaßnahmen. Dazu gehören unter anderem auch Abstimmungen mit dem Land bezüglich der Berührungspunkte der Pirminiusstraße mit den Landesstraßen L119 und L217. „Dies wird natürlich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen“ sagte Forster.
Der Verwaltungschef ist gespannt auf die Rückmeldung der BI, die die präsentierten Vorschläge in kleiner Runde nachbesprechen wird. „In einem weiteren Schritt sollten dann die Fragen, Anmerkungen oder auch Ergänzungen von unserer Fachabteilung bearbeitet werden“, kündigte der Bürgermeister an. Die BI hatte im Austausch mit der Verwaltung schon darauf abgehoben, dass diese ihrerseits insbesondere die aktuell von der Verwaltung geplanten Radwege sowie die Radschutzstreifen genauer unter die Lupe nehmen wolle.
Veröffentlicht am: 11.01.2024 | Drucken