Bürgermeister Michael Forster bei seiner Rede an die Gäste aus Albano Laziale (Fotografin: Julie Jager)

In dieser Woche begrüßte die Stadt Homburg eine Delegation aus ihrer italienischen Partnerstadt Albano Laziale. Der Besuch unterstrich erneut die enge und freundschaftliche Verbindung zwischen den beiden Städten, die seit 2018 offiziell als Partnerstädte zusammenarbeiten.

Die Delegation aus der Nähe von Rom, angeführt von der Stadträtin und Städtepartnerschaftskoordinatorin Maria Cristina Casella, bestand unter anderem aus Vertretern eines lokalen Pilgervereins sowie Mitgliedern des Jugendgemeinderates von Albano Laziale. Besonders erfreulich: Auch junge Bürgerinnen und Bürger, die durch einen schulischen Wettbewerb ihre Teilnahme an der Reise gewonnen hatten, nutzten die Gelegenheit, Homburg und seine kulturellen und historischen Besonderheiten kennenzulernen.

Der dreitägige Besuch bot ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl auf den kulturellen Austausch als auch auf das Kennenlernen der Stadt Homburg und ihrer Umgebung ausgelegt war. Ein Höhepunkt des Aufenthalts war die offizielle Begrüßung durch den Bürgermeister Michael Forster im Großen Sitzungssaal des Rathauses. Gemeinsam mit dem Beigeordneten Manfred Rippel hieß der Verwaltungschef die Gäste herzlich willkommen und betonte in seiner Rede: „Eine Städtepartnerschaft lebt vom Austausch – und gerade in der heutigen Zeit und Lage in Europa ist ein solcher Austausch von noch größerer Bedeutung. Ich hoffe, dass Sie interessante Einblicke in unsere Stadt gewinnen und vielleicht auch Freundschaften entstehen, die über den Besuch hinaus bestehen bleiben.“ Als Zeichen der Anerkennung und Freundschaft wurden auf beiden Seiten Gastgeschenke ausgetauscht, was die enge Verbundenheit der Städte noch einmal symbolisch unterstrich. Der Bürgermeister bedankte sich bei allen, die den Besuch ermöglicht und organisiert hatten.

Neben den offiziellen Terminen, wie der Führung durch die Schloßberghöhlen und einem Besuch der Klosterruine Wörschweiler, lag ein weiterer Schwerpunkt des Programms auf der Bildung. Am letzten Tag ihres Aufenthalts besuchte die Delegation das Universitätsklinikum Homburg. Dort wurde sie fachkundig durch das Gelände geführt – in Italienisch und Deutsch von Study Manager Fabio Lizzi. Ein besonderer Fokus lag auf der Präsentation der Pflegeschule, die von Patrick Bäumle, dem stellvertretenden Schulleiter, geleitet wurde. Dabei wurden auch Möglichkeiten für ausländische Interessenten, insbesondere aus Europa, thematisiert.

Der Delegationsbesuch endete mit vielen neuen Eindrücken und dem Wunsch, die Freundschaft zwischen Albano Laziale und Homburg weiter zu vertiefen. Forster verabschiedete die Gäste mit dem Hinweis, dass eine solche Städtepartnerschaft nur durch regelmäßigen Austausch und gemeinsames Engagement lebendig bleibt – ein Ziel, dem sich beide Städte weiterhin verpflichtet fühlen.

Gruppenfoto von der offiziellen Begrüßung im Rathaus (Fotografin: Julie Jager)

Die Delegation beim Besuch der Uniklinik Homburg (Fotografin: Petra Simon)