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Bürgermeister Michael Forster nahm von Wirtschaftsminister Jürgen Barke Förderbescheid in Höhe von 200.000 Euro entgegen

Christian Rubly vom Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing, Beigeordneter Manfred Rippel, Wirtschaftsminister Jürgen Barke, Bürgermeister Michael Forster und MdL Pascal Conigliaro bei der Scheckübergabe.

 

Homburg ist nicht nur eine von insgesamt fünf Städten, die in der ersten Runde des Programms für Kommunen zur Stärkung des saarländischen Einzelhandels in Innenstädten, Stadtteil- und Ortszentren gefördert werden; Homburg ist auch die erste Stadt, die einen entsprechenden Fördermittelbescheid erhalten hat. Am heutigen Mittwoch, 19. Juni, hat Wirtschaftsminister Jürgen Barke diesen Förderbescheid an Bürgermeister Michael Forster im Homburger Rathaus übergeben.

Mit den Landesmitteln in Höhe von rund 200.000 Euro soll in Homburg das innerstädtische Freizeitangebot für Jugendliche sowie das Leerstands- und Ansiedlungsmanagement ausgebaut werden. Das Programm ist Teil des Zukunftskonzepts für den Handel im Saarland 2030. Im Anschluss an die Übergabe eines symbolischen Schecks präsentierte Christian Rubly vom Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing das Projekt HOMCity – a place to be (kommunal aktiv und mit lokalen jungen Menschen belebt!).

Der Zuwendungsbescheid stammt aus dem Förderprogramm für Kommunen zur Stärkung des saarländischen Einzelhandels. Mit diesen Landesmitteln soll in Homburg das Freizeitangebot für junge Menschen ausgebaut sowie ein leistungsfähiges Leerstands- und Ansiedlungsmanagement implementiert werden.

Bürgermeister Michael Forster sagte: „Wir freuen uns, dass unser Förderantrag zur Weiterentwicklung unserer Innenstadt als Standort für Einzelhandel, als ganzheitlicher Wirtschaftsstandort und multifunktionaler Lebens- und Erlebnisraum bewilligt wurde. Unser Vorhaben „HOMCity – a place to be (kommunal aktiv und mit lokalen jungen Menschen belebt!) zielt einerseits darauf ab, gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsen in der Innenstadt innovative und attraktive Angebote zu entwickeln, welche die Bedarfe dieser Zielgruppe in besonderem Maße berücksichtigen. Eine lebendige Gemeinschaft soll entstehen, die urbane Lebensqualität gestärkt und ein Ort der Identifikation geschaffen werden. Wir wollen dabei Angebote für junge Menschen, Tourismus und Kultur verbinden. Zum anderen hat das Vorhaben zum Ziel, dem Problem des Leerstands im zentralen Versorgungsbereich von Homburg zu begegnen und die weitere Vitalisierung der Innenstadt voranzutreiben.“ Bürgermeister Forster bedankte sich bei der Landesregierung für die Förderung, da es Homburg als Sanierungskommune schwer falle, Projekte wie diese allein mit eigenen Mitteln zu finanzieren.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke betonte: „Ich möchte, dass unsere Zentren und Ortskerne wieder zu lebendigen Anziehungspunkten für die Bürgerinnen und Bürger werden. Es geht darum, Frequenz nicht durch, sondern für den Handel zu erzielen. Dabei spielt das Miteinander von Handel, Gastronomie und Tourismus eine ebenso große Rolle wie die Schaffung attraktiver Freizeit- und Kulturangebote. Homburg hat ein gutes Konzept vorgelegt, das von der Jury positiv bewertet wurde. Das Projekt in Homburg hat das Potential, die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu steigern, indem es ökonomische sowie soziale Ziele verfolgt.“

Konkret will die Kreisstadt eine Studie in Auftrag geben, wie der existierende Leerstand mit Angeboten für Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studierende bespielt werden kann. Ziel ist es, die Frequenz und Verweildauer in der Innenstadt zu erhöhen, um die Vorteile des Homburger Einzelhandels besser erkennen zu können. Der Homburger Jugendrat, die Jugendzentren und Vereine sollen von Anfang an in das Projekt miteinbezogen werden. Darüber hinaus wird Homburg eine Software entwickeln lassen, um freiwerdende Immobilien schnellstmöglich nachzuvermieten.

Neben Homburg werden auch Vorhaben in Neunkirchen, St. Wendel, Püttlingen und Saarlouis gefördert. Das Programm ist eine Impulsmaßnahme aus dem Zukunftskonzept für den Handel im Saarland 2030.

Das Landesprogramm läuft bis 2028. Minister Barke rief die saarländischen Kommunen dazu auf, sich für die 2. Förderrunde zu bewerben. Die Zuwendung beträgt bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Der maximale Zuwendungsbetrag liegt bei 200.000 Euro in den Mittelzentren und dem Oberzentrum bzw. 100.000 Euro in den Grundzentren. Vorhaben mit zuwendungsfähigen Ausgaben von weniger als 30.000 Euro werden nicht gefördert.

Antragsformular, Teilnahmebedingungen und Richtlinien des landesweiten Förderprogramms finden interessierte Kommunen unter https://zukunfthandel.saarland/

Medienkontakt auch über:

Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie, Franz-Josef-Röder-Straße 17, 66119 Saarbrücken

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  Veröffentlicht am: 19.06.2024 | Drucken