Topaktuell

Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte

Am Samstag, 2. November ist das Wertstoffzentrum Am Zunderbaum geschlossen.

Bürgermeister Michael Forster gab offiziell die Spielstation frei

Mobile Möblierung und die „Kukuk-Box“ machen den Christian-Weber-Platz für Groß und Klein erlebenswert – Förderung im Rahmen des „ZiZ“-Programms aus Bundesmitteln


Von den kleinen Irritationen, an die Bürgermeister Michael Forster nur kurz erinnerte und die es vor wenigen Wochen noch gab, als sich plötzlich übergroße grüne Sitz- oder Liegemöbel auf dem Christian-Weber-Platz wiederfanden, war am vergangenen Samstag längst keine Rede mehr. Denn im hinteren Bereich des Platzes, Richtung Peek & Cloppenburg, gesellen sich zu den Sitzgelegenheiten nun in Form einer mobilen Möblierung noch Sommerliegestühle und teils Schatten spendendes Grün in ebenfalls beweglichen großen Pflanzcontainern hinzu. Vor allem nicht zu vergessen der spannende, Aufsehen erregende und mit viel Holz zu einem großen Spielgerät umgebaute Container - der Hersteller hat ihn Kukuk-Box getauft -, in dessen Eingangsbereich der Homburger Verwaltungschef am späteren Samstagvormittag das Mikrofon ergriff.

„Heute wird deutlich, dass wir mit jeder der einzelnen Maßnahmen einen gewissen Plan verfolgen. Und das werden wir in der Zukunft noch weiter vervollständigen. Weil wir die Aufenthaltsqualität hier auf dem Christian-Weber-Platz steigern möchten“, adressierte Forster an die kleinen und großen Besucher auf dem Christian-Weber-Platz, die - wie auch einzelne Stadtratsmitglieder-  zur offiziellen Freigabe des Ensembles gekommen waren.

Jetzt fügen sich die einzelnen Puzzleteile, die das Stadtmarketing unter der Leitung von Dagmar Pfeiffer in den zurückliegenden Tagen und Wochen an dieser Stelle arrangiert hat(te,) zu einer runden Sache zusammen, die Homburg erlebenswert machen und die folgerichtig ganz offiziell von den Homburgern in Besitz genommen werden können. Allen voran von den Kindern, die die „Kukuk-Box“ in ihren Bann zieht.

Passend für den schönen Termin hatte das Stadtmarketing ein buntes Programm komponiert:  Der FC 08 Homburg war mit einem kleinen Pavillon am Start, die Homburger Narrenzunft war mit einigen Tänzen vertreten, bot zudem Kinderschminken und eine kleine Zaubershow an. Dazwischen oder besser: über dem quirligen Treiben stolzierten farbenfroh gewandete Stelzengänger.

Der Bürgermeister erinnerte in seiner kurzen Ansprache an die Hintergründe der Aktion, deren Umsetzung die finanzielle Förderung des Bundes in Höhe von rund 600.000 Euro aus Mitteln des „Programms Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) ermöglicht. Forster sagte: „Ich bin dafür sehr dankbar, weil all das, was wir hier heute offiziell in Dienst stellen, nicht den städtischen Haushalt belastet.“  Das sei vielmehr Geld, mit dem man ausprobieren könne, wie so etwas angenommen werde. Die ersten Eindrücke der vergangenen Tage stimmten ihn positiv: „Was ich heute sehe und hier erlebe, das sieht gut aus.“ Er nehme eine absolut positive Zustimmung war.

Die sei auch der Tatsache geschuldet, dass die Stadt die Veränderungen in einem sehr transparenten Prozess auf den Weg gebracht habe. Die Bürgerinnen und Bürger waren von Anfang an mitgenommen, sie konnten sich in unterschiedlichen Workshops einbringen.  Für diesen Weg, bei dem sich jede und jeder mit eigenen Ideen und Anregungen zu Wort melden konnte, dankte Forster neben Dagmar Pfeiffer, der Wirtschaftsförderin der Stadt, und ihrem Team auch dem Stadtmarketing-Beauftragten Axel Ulmcke, dem Förderverein Stadtmarketing, für den er Sparkassendirektor Gerald Müller begrüßte, und vor allem Ingrid Schwarz, der Geschäftsführerin des von der Stadt beauftragten Planungsbüros WSW.

Bürgermeister Michael Forster bei seiner Ansprache.

Szenen aus dem Programm.

  Veröffentlicht am: 05.08.2024 | Drucken