Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
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Am Samstag, 2. November ist das Wertstoffzentrum Am Zunderbaum geschlossen.
Die landesweite Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals 2017 fand auf dem Gut Königsbruch in Bruchhof statt.
Unter dem Motto „Macht und Pracht“ beteiligte sich auch die Stadt Homburg mit vier offenen Denkmälern am diesjährigen Tag des offenen Denkmals.
Neben Gut Königsbruch waren der Waldpark Schloss Karlsberg, die Gustavsburg in Jägersburg sowie die beiden städtischen Kirchen, die katholische St. Michaelskirche und die protestantische Stadtkirche, vertreten. Ziel dieses Tages war es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalspflege zu wecken.
Die landesweite Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals fand in diesem Jahr auf Gut Königsbruch in Homburg-Bruchhof statt. Seit 2014 werden die Gebäude der 1776 erbauten historischen Anlage aufwändig renoviert. Das Hofgut Königsbruch sei „ein zentraler Ort der Geschichte unserer Vergangenheit“, erklärte Dr. Heike Otto vom Ministerium für Bildung und Kultur: „Toll, was hier erreicht wurde“, dankte sie der Familie von Wegener, aber auch allen, die in die Renovierung historischer Gebäude und Denkmäler investieren und damit einen Teil unserer Geschichte erhalten.
Der landesweite Auftakt zum Tag des offenen Denkmals auf dem Gut Königsbruch zeige, „dass unsere Arbeit hier geschätzt wird“, betonte Hausherrin Margrit von Wegner. Prof. Josef Baulig, der Leiter des Landesdenkmalamts des Saarlands, wies darauf hin, dass es bei der Renovierung des Hofgutes nicht nur um den Erhalt, sondern auch um eine sinnvolle Nutzung des Ensembles gehe und sprach von einem „Versailles en miniature“.
Katharina Pieper, die in der ehemaligen Scheune im Ostflügel eine Galerie betreibt, bezeichnete die Anlage als „ein denkmalgeschütztes Kleinod“.
OB Rüdiger Schneidewind hob das außergewöhnliche Engagement der Familie von Wegner hervor. Durch die grundlegende Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudeensembles, dem früheren Tascher Hof, der nun den Namen Gut Königsbruch trägt, sei ihr die Stadt zu großer Dankbarkeit verpflichtet, erklärte der OB. Im Anschluss hatten die Besucher bei einem Rundgang mit Architekt Lars Maier die Gelegenheit, das Hofgut zu besichtigen.
Veröffentlicht am: 19.09.2017 | Drucken