Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
An der Ehrung der Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2019 durch den Stadtverband für Sport unter Leitung von Astrid Bonaventura (2. v. r.) nahmen auch Bürgermeister Michael Forster (5. v. r.) und die Beigeordneten Dr. Eric Gouverneur sowie Christine Becker (1. und 2. v. l) teil.
Die Leichtathletin Christine Ecker (LC DJK Erbach) und der junge Turner Oliver Maurer (SSV Homburg-Erbach) sind die Homburger Sportler des Jahres 2019. Bei den Mannschaften fiel die Wahl auf die Cheerleader Emeralds 5 des TV Jägersburg. Ihre Auszeichnung am vorletzten Montagabend im Saalbau war Höhepunkt der Sportlerehrung des Stadtverbands für Sport Homburg (SfS).
Insgesamt 286 Sportlerinnen und Sportler waren eingeladen, weil sie im Sportjahr 2019 bei Welt- und Europameisterschaften, nationalen Titelkämpfen, Südwest- oder Saarlandmeisterschaften vordere Plätze belegt haben.
Seit Jahren hat die Ehrung der Sportmeister seinen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt Homburg.
Sport stärke soziale Kontakte, diene der Prävention und Gesunderhaltung, sei eine Ergänzung zum Schulsport, verbinde und spiele eine wichtige Rolle bei der Integration, erklärte die Vorsitzende des Stadtverbands für Sport, Astrid Bonaventura, in ihrer Rede. „Die Tatsache, dass Sportvereine öffentliche Aufgaben erfüllen, begründet neben der hohen Anerkennung auch die Notwendigkeit öffentlicher Förderung.“ Vor dem Hintergrund geplanter Kürzungen bei den freiwilligen Leistungen warnte sie vor einem „Kaputt-Sparen“ und appellierte an die politisch Verantwortlichen, auch künftig Gelder für den Sport bereitzustellen.
Die Stadt Homburg sei eine Sportstadt, stellte Bürgermeister Michael Forster mit Blick auf die vielen überregionalen Meisterschaften und Erfolge fest. „Die Sportler tragen den Namen unserer Stadt weit über die Stadtgrenzen hinaus, nicht nur in das Saarland, sondern in die gesamte Republik.“ Dadurch erfahre die Stadt „eine enorme Aufwertung“, so Forster. Er dankte allen Sportlern, aber auch den überwiegend ehrenamtlich tätigen Trainern und Betreuern, deren Engagement „als gesellschaftlicher Wert nicht hoch genug zu bewerten ist“.
Ein großes Lob sprach der BM dem Vorstand des SfS aus, der den Sportlerinnen und Sportlern Jahr für Jahr die Möglichkeit bietet, ihre sportlichen Erfolge angemessen würdigen zu lassen. Was die finanzielle Unterstützung des Sports in Homburg angehe, werde die Stadt „ihren Beitrag leisten, um das hohe Niveau halten zu können“, kündigte er an: „Wir wissen, was wir am Sport haben.“ Daher werde man „wohl überlegen, wo wir bei den freiwilligen Leistungen sparen“, antwortete er auf den Appell der SfS-Vorsitzenden.
Veröffentlicht am: 28.01.2020 | Drucken