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S-Bahn heißt nun „Homburg“ - „Zugtaufe“ am Donnerstag erfolgte durch OB Rüdiger Schneidewind

OB und Gäste 2

Nach der „Taufe“ der S-Bahn auf den Namen Homburg überreichte DB Regio Südwest-Chef Andreas Schilling (2. v. r.) OB Rüdiger Schneidewind ein Fotogeschenk.

Die Stadt Homburg hat am vergangenen Donnerstag die Patenschaft für einen Zug der S-Bahn RheinNeckar übernommen. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und Andreas Schilling, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Südwest und Chef der S-Bahn RheinNeckar, „tauften“ mit mehreren Mitgliedern des Stadtrats am Hauptbahnhof eine S-Bahn auf den Namen „Homburg (Saar)“.
„Die Zugtaufe setzt ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Stadt Homburg mit der S-Bahn RheinNeckar“, sagte Andreas Schilling. „Unsere Fahrgäste schätzen vor allem die Schnelligkeit, Sauberkeit und Zuverlässigkeit der roten S-Bahn-Züge.“ Täglich nutzen rund 300 Bürgerinnen und Bürger aus Homburg die S-Bahnen, die den Bahnhof in Homburg anfahren.
Auch OB Rüdiger Schneidewind begrüßte die Patenschaft für den S-Bahn-Zug: „Wir sehen die S-Bahn als wichtige Säule im Personenverkehr, die die Schnellzüge, die in Homburg Station machen, ergänzt. Auch wenn dieses Fernverkehrs-Angebot in der Vergangenheit etwas ausgedünnt wurde, sind wir dennoch insgesamt zufrieden mit unserer Verkehrsanbindung. Nun freut es mich besonders, dass ein Zug als Botschafter der Kreis- und Universitätsstadt durch die Region rollt.“
Damit trägt der 17. von künftig 77 S-Bahn-Zügen den Namen einer Stadt und erst zum dritten Mal kombiniert mit dem eigenständigen Wappen der Stadt. Name und Wappen sind auf beiden Seiten der S-Bahn angebracht und werden somit im ganzen Netz der Linien S1 bis S4 zu sehen sein.
Die derzeit laufende Modernisierung von 77 Fahrzeugen der S-Bahn-Flotte ist Teil des ab Dezember 2016 geltenden neuen Verkehrsvertrages für den Betrieb der S-Bahn-Linien S1/S2 Homburg/Saar-Osterburken, S3/S4 Karlsruhe-Heidelberg-Mannheim-Germersheim und S33 Bruchsal-Germersheim sowie der BASF-Verkehre, die zu einem späteren Zeitpunkt in Betrieb gehen. Die Linie von Homburg bis Osterburken sei zudem mit 202 km die längste S-Bahn-Linie Deutschlands, erklärte Schilling.
In den Einbau neuer Sitzpolster, Steckdosen im Bereich der Sitzplätze an den Fahrzeugenden, stromsparender LED-Beleuchtung, Videokameras sowie Anzeiger für die Fahrgastinformation investieren die DB Regio Südwest und die Aufgabenträger - das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH für den hessischen Kreis Bergstraße sowie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes - rund 42 Millionen Euro.

Veröffentlicht am: 08.11.2016 | Drucken