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Runderneuerung erweitert - Michelin investiert / Ministerpräsidentin zu Gast

Michelin 1

Werkleiter Cyrille Beau, Landrat Dr. Theophil Gallo, OB Rüdiger Schneidewind, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, der Leiter der Runderneuerung, Winfried Schäfer, und die Beigeordnete Christine Becker (v. l. ) eröffneten die Anlage.

Cyrille Beau, Werkleiter des Homburger Michelin-Werks, und Winfried Schäfer, Leiter der Runderneuerung, haben vergangenen Mittwoch mit der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und Landrat Dr. Theophil Gallo eine neue Produktionsanlage für die Runderneuerung in Betrieb genommen.
Die neue, voll automatisierte Anlage belegt die Michelin-Karkassen mit einer neuen Lauffläche. Die hierbei verwendeten Gummimischungen sind die gleichen, die bei der Michelin-Neureifenfertigung eingesetzt werden. Die neue Anlage kann auch breitere Dimensionen wie 445/45 R 19.5 und 445/65 R 22.5 runderneuern. Diese Möglichkeit bestehe am Standort Homburg nun ganz neu, so Winfried Schäfer.
Insgesamt soll bis Ende 2017 eine Reihe weiterer Umbaumaßnahmen folgen, um die jährliche Produktionskapazität in Homburg von derzeit 500.000 runderneuerten Reifen auf rund 600.000 zu erhöhen. Dadruch sollen auch 50 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
„Mit diesen Umbauten sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Runderneuerung in Europa. Der Wettbewerb hat sich durch den zunehmenden Import von Lkw-Reifen aus Asien verschärft. Unsere heißrunderneuerten Nutzfahrzeugreifen sind ein attraktives Angebot für unsere Kunden und schonen durch ihren Herstellungsprozess die Umwelt“, erklärte Werkleiter Beau.
Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer hob hervor, dass Michelin mit dieser Investition den saarländischen Standort stärke: „Diese Verfahrensweise ist ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Damit zählt das Homburger Werk zu den weltweit wichtigsten und innovativsten Lkw-Reifenwerken von Michelin.“
OB Schneidewind dankte den Verantwortlichen für die Entscheidung zugunsten des Homburger Werks. Er lobte die Schaffung weiterer Arbeitsplätze und wünschte dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.

Veröffentlicht am: 27.09.2016 | Drucken