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Richtfest für den 2. Abschnitt der IMED - 150-Millionen-Euro-Investition in die Zukunft des UKS / Fertigstellung Ende 2018 geplant

IMED 1

Pflegedirektor Wolfgang Klein, Dr. Roland Rolles, der Vizepräsident der Universität des Saarlandes, Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, Architektin Petra Wörner, der Kaufmännische Direktor Ulrich Kerle, Dekan Prof. Dr. Michael Menger und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Bernhard Schick (v. l. n. r.) freuten sich über das Richtfest.

Mit der Fertigstellung des Rohbaus für den zweiten Bauabschnitt der Inneren Medizin (IMED) des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS), das gleichzeitig die größte Baustelle auf dem Unicampus darstellt, wurde in der vergangenen Woche Richtfest gefeiert.Damit wurde ein wichtiger Abschnitt der 150-Millionen-Euro-Investition vollendet.
Als Vertreter der Ministerpräsidentin war der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Jürgen Lennartz, nach Homburg gekommen. Er erinnerte an die vor rund zehn Jahren getroffene grundsätzliche Entscheidung, in die Krankenversorgung, Lehre und Forschung im Saarland zu investieren und bezeichnete es als richtige und kluge Entscheidung weitsichtiger Menschen, den Grundstein für die heutige Entwicklung gelegt zu haben.

Zuvor hatte der Kaufmännische Direktor des UKS, Ulrich Kerle, die zahlreichen Gäste, darunter auch Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und die Beigeordnete Christine Becker, begrüßt. Kerle ging auf die große Bedeutung der Investition für die Zukunft des UKS ein. Er hob auch hervor, dass die neue Innere Medizin „den Standort Homburg sichert und das UKS in einer für Krankenhäuser schwierigen Zeit wettbewerbsfähig hält.“

Kerle ging wie Dekan Prof. Dr. Michael Menger darauf ein, dass in dem Neubau, dessen erster Abschnitt Ende 2015 in Betrieb gegangen ist, die fünf internistischen Kliniken, („die allesamt europaweit erstklassige Arbeit leisten und auf mehr als ein Dutzend Gebäude auf dem Klinikgelände verteilt waren“), zusammengefasst werden. „Durch die dann entstehende Nähe werden diese Kliniken ihre Qualität noch weiter erhöhen können“, sagte der Dekan.

Architektin Petra Wörner hob auch die Größe der Baustelle hervor. Bis Ende 2018 soll der zweite Abschnitt der IMED fertig gestellt sein und dann auf rund 9.000 Quadratmetern Platz für mehr als 340 Patientenbetten, für Pflege- und Intensivstationen sowie für Hörsäle, Labore und weitere Forschungseinrichtungen bieten. Allein im Rohbau des sechsgeschossigen Gebäudes steckten rund 13.000 Kubikmeter Beton und 2.000 Tonnen Stahl, wie Petra Wörner mitteilte.

Von allen Seiten gelobt wurden die Bauarbeiter und die beteiligten Unternehmen für ihre gute Arbeit. Diesem Lob schloss sich auch Pflegedirektor Wolfgang Klein, der Vizepräsident der Universität des Saarlands, Dr. Roland Rolles, und der Ärztliche Direktor des UKS, Prof. Dr. Bernhard Schick, an. Prof. Schick dankte den Planern, Technikern und Handwerkern für ihr Engagement. Anschließend trug Bauleiter Timo Schön von der Firma Baresel aus der Nähe von Stuttgart den Richtspruch vor und wünschte den Bauherren und den Firmen weiterhin alles Gute. Gefeiert wurde das Richtfest im Inneren des Rohbaus mit einer deftigen Suppe.

IMED 2

Hoch am Rohbau des zweiten Teils der Inneren Medizin hängt der Richtkranz als Zeichen für die Vollendung eines wichtigen Bauabschnitts.

Veröffentlicht am: 19.12.2016 | Drucken