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Am 6. Mai bleibt das Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration ganztägig geschlossen.
Kunstausstellung Karin Spiegel vom 19.05.-08.06. im Kulturzentrum Saalbau
An der diesjährigen „picobello“-Aktion hatten sich mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteilit als in den Jahren zuvor. Dabei hat die Zahl der Gruppen mit vielen Mitgliedern ebenso zugenommen wie die der Einzelinitiativen, die zwar nicht für die ganz großen Zahlen sorgten, aber dennoch mit großem Engagement für die Sauberkeit und die Umwelt im Einsatz waren.
Der Dank des Bürgermeisters Michael Forster und der Beigeordneten Christine Becker, die mehrere Aktionen vor Ort besuchte, gilt allen Beteiligten, die wie in den vergangenen Jahren aus allen Altersstufen stammten.
Sobald der Baubetriebshof (BBH) die Gesamttonnage des eingesammelten Mülls, der dem Entsorgungsverband Saar zur weiteren Behandlung übergeben wird, benennen kann, wird diese Zahl mitgeteilt. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass es wieder einmal eine große Menge an Müll ist, die eingesammelt wurde.
Diese Erfahrung, dass die vorzufindende Müllmenge im Stadtgebiet immer größer wird, machen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BBH bei ihrer täglichen Arbeit. Obwohl sie so viel Müll einsammeln wie noch nie zuvor, schaffen sie es kaum, dass es in der Stadt richtig sauber aussieht. Oft reichen schon wenige Stunden, um bei der Rückkehr an einen soeben gereinigten Containerstandort oder an eine Grünfläche erneut Müll vorzufinden, berichten die Verantwortlichen des BBH.
Die Hemmschwelle vieler Einwohnerinnen und Einwohner, ihren Müll in der Natur bzw. im öffentlichen Raum abzuladen, scheint immer geringer zu werden. Dabei sind mit der zuverlässigen Müllabfuhr durch den BBH, den großzügigen Öffnungszeiten im Wertstoffzentrum, der Abgabe von Grünschnitt auch in den Stadtteilen, dem Sperrmüll auf Abruf sowie der Entsorgung von Papier und Gelben Säcken über weitere beteiligte Unternehmen reichlich Möglichkeiten gegeben, den Müll korrekt und umweltschonend zu entsorgen.
Auch was die Einschätzung des allgemeinen Stadtbilds angeht, driften die Haltungen immer mehr auseinander. Während sich immer mehr Menschen über Müll und Schmutz in der Stadt beschweren, scheint es eine immer größere Zahl derer zu geben, denen diese Sicht der Dinge egal ist und die ihren Müll ohne Rücksicht auf Mensch und Natur illegal entsorgen.
Unter der Leitung von Abdellatif Makadir und Gabriele Wolf aus dem Sachgebiet Integration der Stadt sammelte eine Gruppe von Flüchtlingen in den Bereichen von Brück- und Schlossweiher in Jägersburg Müll ein. Die Beigeordnete Christine Becker bedankte sich persönlich vor Ort für diesen vorbildlichen Einsatz und lobte die aktive Gruppe für das Engagement zugunsten der Umwelt.
Veröffentlicht am: 11.04.2019 | Drucken