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Hörsaalgebäude wird realisiert - Homburger Universitätsklinik erhält einen weiteren wichtigen Neubau

Spatenstich Hörsaalgebäude UKS

Den Spatenstich vollzogen Rainer Tschunko (Amt für Bau und Liegenschaften), Daniel Kempf (Bauabteilung des Ministeriums für Finanzen und Europa), Jürgen Lennartz, Chef der Staatskanzlei und Vorsitzender des Aufsichtsrates des UKS, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Prof. Dr. Michael Menger, Dekan der Medizinischen Fakultät des UKS, Ulrich Kerle, Kaufmännischer Direktor des UKS und Prof. Dr. Volker Linneweber, Präsident der Universität des Saarlandes (v. l. n. r.).

15 Millionen Euro Baukosten, zwei Millionen Euro für die Erstausstattung, ca. 2.500 Quadratmeter Nutzfläche, geplanter Einzug: Jahreswechsel 2018/2019. Diese und weitere Zahlen waren beim Spatenstich für das neue Hörsaal-, Seminar- und Bibliotheksgebäude am Homburger Universitätsklinikum zu hören. Neben all den zahlenmäßigen Angaben zum Gebäude wurde schnell klar, dass eben dieses ganz oben auf der Wunschliste der Verantwortlichen der Universität steht.
Von einer wichtigen Schnittstellenfunktion für Forschung und Lehre in sehr zentraler Lage auf dem Campus sprach Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Das Gebäude stehe für die Idee, wie die Medizinausbildung im Saarland künftig erfolgen solle, ergänzte die Landeschefin.
Auch Prof. Dr. Volker Linneweber, der Präsident der Universität des Saarlandes, versprach sich vom Neubau eine Aufwertung des Standorts Homburg. Er rechne mit einer steigenden Zufriedenheit bei den Studierenden, da künftig ein modernes und gut ausgestattetes Gebäude zur Verfügung stehe.
Besonders glücklich zeigte sich der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Michael Menger, mit den nun begonnenen Bauarbeiten. Er sprach von teils kuriosen Umständen, die im einen oder anderen Fall in der Lehre herrschen. Die Erkenntnis, dass ein neues Gebäude, das auch für Tagungen zur Verfügung stehen soll, notwendig ist, ist nicht ganz neu. Menger zitierte den früheren Dekan Paul Fritsche: „Es muss jetzt ein Hörsaalgebäude her, sonst geht es nicht mehr weiter.“ Mit einem Schmunzeln ergänzte er, dass diese Äußerung am 11. November 1984 getroffen wurde. „Wir haben seit 30 Jahren Not“, machte Menger anschließend klar. Doch nun zeichnet sich ein Ende der Misere ab. Künftig wird ein Ort für Lehre und Forschung, aber auch ein Treffpunkt für Studierende entstehen, der auch neben dem Lernen als Begegnungsstätte attraktiv sein soll.

Veröffentlicht am: 17.10.2016 | Drucken