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Ministerpräsident Tobias Hans und der Initiator der „HomBuch“, Ulrich Burger, zeichneten den Germanisten, Literaturkritiker, Übersetzer und Autor Prof. Rainer Moritz (v. l.) mit dem Sonderpreis für deutsch-französische Beziehungen aus.
Das Programm der neunten Auflage der Homburger Buchmesse „HomBuch“ war so groß wie nie zuvor und bot einige echte Highlights, wie den Auftakt mit der Künstlerin Pe Werner im Schlossberg-Hotel oder die Preisverleihung an Prof. Rainer Moritz. Noch dazu hatte Initiator Ulrich Burger auch mithilfe des Hauptsponsors Dr. Theiss Naturwaren GmbH das Konzept umgesetzt, viele Literaturstätten in Homburg zu etablieren.
So fanden an einem Dutzend Orte Lesungen mit mehr als 35 Autorinnen und Autoren, die teils aus der Region stammen, teils überregional bekannt sind, statt. Gelesen und ausgestellt wurde nicht nur im Kulturzentrum Saalbau und dem Mannlich-Gymnasium, sondern auch in einem Friseursalon oder einer Kunstgalerie. Besonders gut besucht waren die Lesungen mit Prof. Dr. Sven Gottschling und „Tatort-Kommissar“ Miroslaw Nemec.
Wie immer wurden auch mehrere Preise verliehen. In der Kategorie Krimi gewann Klaus-Peter Wolf. Den Belletristik-Preis erhielt Marc Uwe Kling, während beim Kinder- & Jugendbuch Margit Auer ausgezeichnet wurde. In der Kategorie „Fantasy“ war Kai Meyer erfolgreich und über den Sachbuch-Preis freute sich Prof. Sven Gottschling.
Bei der Verleihung des Sonderpreises der „HomBuch“ für deutsch-französische Beziehungen an Rainer Moritz im „Vinoh“ am Historischen Marktplatz lobte Ministerpräsident Tobias Hans den Macher der Buchmesse: „Ulrich Burger hat mit der ´HomBuch´ aus ganz eigener Initiative mit viel Herzblut und Begeisterung ein Projekt ins Leben gerufen, das sich schon nach wenigen Jahren als feste Institution in unserer Kulturlandschaft etabliert hat.“
Auch Beigeordnete Christine Becker, Landrat Dr. Theophil Gallo und weitere Gäste unterstrichen das Engagement Burgers.
Hans ging als Schirmherr der Buchmesse bei der Verleihung des vom Ministerium für Finanzen und Europa mit 1.000 Euro dotierten Preises auch auf die vielfältigen Beziehungen des Schriftstellers zu Frankreich ein. Rainer Moritz freute sich über den Preis und bedankte sich mit einer unterhaltsamen Rede.
Die Preisverleihung moderierte Peter König vom Saarländischen Rundfunk, für die musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe „Les Kroumpann“.
Veröffentlicht am: 24.09.2019 | Drucken