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Der Stadtverband für Sport Homburg zeichnete im Waldstadion langjährige Erwerber des Sportabzeichens aus. Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg
Für alle, die sich gern bewegen und fit bleiben möchten, ist das Sportabzeichen genau das Richtige! Es ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), die höchste Sportauszeichnung im Breitensport. Sie erfreut sich bis hohe Alter hinein einer großen Beliebtheit. Seit mehr als 100 Jahren ist es ein idealer Fitnesstest für Jung und Alt, für Hobby- und Leistungssportler und kann -je nach Fitness und Trainingszustand - auf den Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold erworben werden. Laufen, Springen, Werfen und Schwimmen bringen Punkte.
Viele interessierte Sportlerinnen und Sportler waren auch in diesem Jahr wieder dem Aufruf des Stadtverbands für Sport (SfS) Homburg gefolgt, haben im Waldstadion trainiert und das Sportabzeichen abgelegt. Um diesen Einsatz zu belohnen, zeichnete der Stadtverband vor kurzem sechs Personen aus, die das Sportabzeichen mehr als 25 Mal erworben haben. Angesichts der Absage der Sportlerehrung im kommenden Jahr wolle der SfS „das Sportabzeichen nicht unter den Tisch fallen lassen“, betonte SfS-Vorsitzende Astrid Bonaventura bei dieser „außerordentlichen“ Ehrung im Rahmen des letzten Trainings im Homburger Waldstadion. Zusammen mit ihrem Stellvertreter Thomas Clemenz sowie Michael Kuhlgatz vom Schul- und Sportamt zeichnete Bonaventura Josef Roth aus, der bereits 54 Mal das Sportabzeichen abgelegt hat. Zudem wurden Frank Best (38x), Hans Seel (37x), Günther Brod (32x), Jutta Sehr (31x) sowie Gerhard Emrich (30x) geehrt.
Astrid Bonaventura dankte auch Werner Hoffmann und Karl-Heinz Kilthau, die als Verantwortliche der Prüfungsabnahme allen, die das Sportabzeichen erringen möchten, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Beide rufen Vereine, Organisationen, Firmen, Schulen sowie Einzelpersonen auf, sich im nächsten Jahr wieder am Vorbereitungstraining für das Deutsche Sportabzeichen zu beteiligen.
Veröffentlicht am: 16.10.2020 | Drucken
