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Feuerwehr trägt zum Gemeinwohl bei - Löschbezirk Einöd kann sich über renovierte Räume freuen und blickte auf das Jahr zurück

LB EinödAus den Händen von Bürgermeister Michael Forster, Wehrführer Peter Nashan (1. und 2. v. l.) und Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth (2. v. r.) erhielten die Kameradinnen und Kameraden des Löschbezirks Einöd ihre Ehren- und Ernennungsurkunden.

Kürzlich trafen sich die Mitglieder der Feuerwehr Einöd, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Löschbezirksführer Mathias Niepagen konnte auch Bürgermeister Michael Forster und Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth zum Kameradschaftsabend begrüßen. Niepagen dankte zunächst seinen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit und für die Bereitschaft, zu jeder Tages- und Nachtzeit für Einsätze zur Verfügung zu stehen.
„Die Feuerwehr Einöd hat in diesem Jahr 52 Einsätze abgearbeitet, davon waren 14 Brände, 18 Technische Hilfeleistungen und 18 sonstige Alarme. Dazu kamen wöchentliche Übungsdienste und Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule, auf Kreisebene und etwa Weiterbildungen der Führungskräfte. Verschiedenste Veranstaltungen wurden durchgeführt oder begleitet, darunter das jährliche Feuerwehrfest und der Weihnachtsmarkt, in diesem Jahr das Biosphärenfest oder der Martinsumzug“, informierte der Löschbezirksführer.
Bürgermeister Michael Forster war nun zum zweiten Mal in seiner Funktion als kommissarischer Verwaltungschef bei der Einöder Feuerwehr. Auch er bedankte sich bei den Angehörigen des Löschbezirks für ihr außergewöhnliches „Hobby“, das viel von jedem Mitglied abverlange. Forster erwähnte auch, dass der Schulungsraum und weitere Teile des Feuerwehrhauses im vergangenen Jahr von der Stadt renoviert wurden. Dies sei dringend nötig gewesen, daher sei er froh, dass das nun im Sinne der Feuerwehrleute realisiert werden konnte.
Nach Meinung des Ortsvorstehers leiste die Feuerwehr einen wichtigen Beitrag zur örtlichen Gemeinschaft, nicht nur beim Brandschutz, sondern auch bei der Unterstützung gemeindlicher Veranstaltungen.
Auch Beförderungen und Dienstzeitehrungen durften nicht fehlen. Jan-Eric Reitnauer und Tristan Eckstein wurden zu Feuerwehrmännern, die Jugendfeuerwehrbeauftragte Lisa Henkel zur Löschmeisterin und Jan Emser zum Hauptbrandmeister ernannt.
Frank Nesselberger ist mittlerweile seit 30 Jahren Mitglied der Feuerwehr. Auf stolze 60-jährige Dienstleistung können Peter Neuschwander und Hans-Joachim Eis zurückblicken, die dafür auch eine separate Anerkennung vom Löschbezirk erhielten.

Veröffentlicht am: 23.12.2019 | Drucken