Topaktuell

Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte

Das Gewerbeamt ist am Dienstag, 29. Oktober wegen einer Fortbildungsmaßnahme geschlossen.

Am Samstag, 2. November ist das Wertstoffzentrum Am Zunderbaum geschlossen.

Bürger informierten sich - Positive Stimmen bei Versammlung in Zelthalle

Groß war das Interesse an der Bürgerversammlung, zu der Oberbürgermeistert Rüdiger Schneidewind gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Roth und der Beigeordneten Christine Becker vergangene Woche auf das ehemalige Freibadgelände eingeladen hatte.

Zelt

OB Rüdiger Schneidewind beantwortete gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Roth und der Beigeordneten Christine Becker (vorne rechts) viele Fragen zum Thema Flüchtlinge.

Etwa 300 Bürgerinnen und Bürger kamen, um sich vor Ort über die Zelthalle zu informieren, die in diesen Tagen fertig gestellt wird und ab Dezember übergangsweise als Unterkunft für Flüchtlinge dienen soll. Dabei erklärte Schneidewind zunächst nochmal alle Fakten zur geplanten Belegung und zum Standort auf dem ehemaligen Freibadgelände.

Kritik von Bürgerseite gab es an der Schließung des Tunnels, der von der Mainzer Straße in den Stadtpark führt und kürzlich für Fußgänger und Radfahrer gesperrt wurde. OB Schneidewind erklärte, dass dies „eine Maßnahme zur besseren Überwachung des Geländes" sei und später geprüft werde, wie lange diese Sperrung bestehen bleibt.

Die Führungsspitze der Stadtverwaltung beantwortete daraufhin zahlreiche Fragen zum Thema Sicherheit, zu den behördlichen Vorgängen, die die Flüchtlinge durchlaufen müssen, sowie zum Ablauf und der Organisation auf dem Gelände.

Zu den kritischen Nachfragen im Bereich der Sicherheit kamen auch viele positive Wortmeldungen gepaart mit persönlichen Erlebnissen im Zusammenleben mit den bereits in Homburg und den Nachbarorten untergebrachten Flüchtlingen. Diese Wortmeldungen zeigten, dass die Integration bereits gut anläuft Die Leiterin der Polizeiinspektion Homburg, Alexandra Besse, machte nochmal klar, dass es in Homburg und der Umgebung keine wachsende Kriminalität oder erhöhte Sicherheitsbedenken zu vermelden gebe.

Veröffentlicht am: 26.11.2015 | Drucken