Die städtische Kleiderkammer nimmt vorübergehend keine Spenden mehr an.
Advents-Shopping in Homburg – Verkaufsoffener Sonntag am 30. November
Rathaus samt Nebenstellen am 5. Dezember zwischen 9.30 und 12 Uhr geschlossen
„Kein Platz für Gewalt“ - Homburg setzt ein Zeichen zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen
Elternabend wird auf den 8. Dezember verschoben: Hinweise für alle, die gern ihren Kindern oder Enkeln vorlesen
Neue Termine für die Abfuhr von Sperrmüll sind erst ab Januar 2026 wieder möglich
Die ersten Hinweise, die eine Kenntnis Schwarzenackers als ehemaligen römischen Siedlungsplatz belegen, besitzen wir in den Chroniken des Klosters Wörschweiler. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden beim Bau des Edelhauses Reste eines Laconicums (Schwitzbades) gefunden. Im ausgehenden 18. Jahrhundert berichtet Johann Christian von Mannlich, dass er von Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken den Auftrag erhalten hatte, Ausgrabungen durchzuführen, um so Gegenstände für die antiquarische Sammlung auf Schloss Karlsberg zu finden. Er entdeckte das zur Siedlung gehörige Gräberfeld.
Zahlreiche Funde im 19. und 20. Jahrhundert sowohl in Schwarzenacker als auch in der Umgebung (Kloster Wörschweiler, Villa Bierbach, Tempelbezirk Rödersberg in Bierbach) wiesen auf eine dichte Besiedlung und intensive Nutzung der gesamten Region während der gallorömischen Zeit hin. Ein Münzschatzfund mit annähernd 5000 Silbermünzen wurde 1915 entdeckt. In den 20er Jahren unseres Jahrhunderts kamen zahlreiche Fragmente von Steinplastiken zum Vorschein. Die systematischen Grabungen setzten schließlich in den 50er Jahren ein, es folgten die großen Grabungskampagnen von 1965 bis 1967 und 1980 bis 1982 unter der Leitung des damaligen Landesarchäologen Prof. Dr. Alfons Kolling.
