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Zur Homburger Lesezeit endet für diese Saison am 21. März - Michael Schikowski liest aus Werken von E. T. A. Hoffmann

Den letzten Termin der Homburger Lesezeit in dieser Saison, in der sich das Organisationsteam um Jutta Bohn stets über eine gute Resonanz freuen konnte, übernimmt erneut Michael Schikowski.

Michael Schikowski ist für Verlage und Buchhandlungen tätig und war Lehrbeauftragter an den Universitäten Bonn und Düsseldorf. Seit einigen Jahren hat er sich als Rezensent bei Deutschlandradio Kultur und mit literarischen Lesungen einen Namen gemacht. Bei der Homburger Lesezeit ist er ein gern gesehener Gast, der schon mehrere Leseabende in jeder „Saison“ dabei.

Am Dienstag, 21. März, um 19 Uhr liest Schikowski in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau in der Oberen Allee 1 in Homburg aus den Werken von E. T. A. Hoffmann.

Das schriftstellerische Werk des Juristen, Komponisten und Kapellmeisters E. T. A. Hoffmann war überaus erfolgreich. Das Typische der „Klassiker“ hatte bei ihm allerdings keinen Platz – ihn beschäftigte vielmehr der normwidrige Charakter. Durch die Fantasienächte, sein Erstling von 1814, wie die Nachtstücke von 1816 wurde er rasch als „Gespenster Hoffmann“ populär.

  1. T. A. Hoffmann (1774 bis 1822) lebte und schrieb in der nach-napoleonischen Zeit in der Restauration und Demagogenverfolgung. Ihm bot allein die Kunst einen Ausweg. Im realen Leben ist ihre Verwirklichung allerdings nicht möglich. Wo dies versucht wird, schlagen die Ereignisse in Wollust, Verbrechen und Wahnsinn um.

Der Eintritt zu Lesung ist frei.

Veröffentlicht am: 03.03.2023 | Drucken