Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
Zu den standesamtsrechtlichen Beurkundungen im Jahr 2022 gibt das Standesamt der Stadt Homburg einige Zahlen bekannt.
So wurden im abgelaufenen Jahr beim Standesamt Homburg die Geburten von insgesamt 1.537 Kindern beurkundet. Davon wurden 1.513 Kinder lebend geboren. Im Jahr 2021 lag die Zahl der Geburten bei 1.696 und damit um 159 höher als im vergangenen Jahr.
Insgesamt kamen 783 Jungen und 754 Mädchen zur Welt. Bei 262 Kindern hatte die Mutter ihren Wohnsitz in Homburg, bei 1.275 Kindern lag der Wohnsitz der Mutter außerhalb Homburgs.
Im vergangenen Jahr konnte das Homburger Standesamt bei 177 Brautpaaren das Ja-Wort fürs Leben beurkunden. Dies waren 40 Trauungen mehr als im Jahr 2021. Unter diesen war eine Trauung, bei der beide Ehegatten männlich waren sowie zwei Trauungen zwischen weiblichen Eheleuten. Was die Namenswahl bei der Eheschließung anbelangt, so sprachen sich im vergangenes Jahr 38 Paare für eine getrennte Namensführung aus, während sich 139 Paare auf einen gemeinsamen Ehenamen festlegten. In 127 Fällen wurde der Name des Mannes bzw. des Ehegatten 1 der Ehename. Zwölf Mal wurde der Name der Ehefrau bzw. des Ehegatten 2 der Ehename, in 14 Fällen wählte die Ehefrau einen Begleitnamen.
Die Zahl der Sterbefälle hat im vergangenen Jahr in Homburg zugenommen. Insgesamt 1.720 Sterbefälle (2021: 1.579) wurden im Berichtsjahr beurkundet. Von den registrierten Sterbefällen waren 981 Verstorbene männlichen und 739 weiblichen Geschlechts. Damit lag das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Verstorbenen bei 57 zu 43 Prozent. 90 Personen unter den Verstorbenen hatten eine nicht deutsche Staatsangehörigkeit, bei sechs Personen ließ sich diese nicht feststellen. Von den im abgelaufenen Jahr in Homburg verstorbenen Personen hatten 550 ihren Wohnsitz in Homburg, während 1.170 Verstorbene außerhalb von Homburg wohnten.
Sowohl bei den Geburten als auch bei den Sterbefällen hat das Standesamt Homburg im vergangenen Jahr ein Vielfaches der registrierten Fälle an Urkunden ausgestellt. Allein bei den Sterbeurkunden waren dies 6.186. Weiter beurkundet wurden auch 486 Kirchenaustrittserklärungen, 25 Namensänderungen bei Kindern sowie 27 bei Ehegatten, 63 Anerkennungen einer Vaterschaft und 20 Ehefähigkeitszeugnisse.
Veröffentlicht am: 03.01.2023 | Drucken