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Beteiligungskampagne der Partnerschaft für Demokratie - Befragungsaktion ist bis Ende April verlängert

Die Partnerschaft für Demokratie in Homburg führt derzeit eine Beteiligungskampagne durch. Dafür wurden in der Stadt zahlreiche großflächige Plakate geklebt und Schulen, soziale Einrichtungen und städtische Außenstellen mit Postkarten und kleineren Plakaten versorgt.

Auch Bürgermeister Michael Forster unterstützt diese Kampagne. „Ich hoffe, dass sich möglichst viele Menschen jeden Alters an der Kampagne beteiligen und wir so erfahren, wo `der Schuh drückt´ und wir künftig über die Partnerschaft für Demokratie aktiv werden können. Bisher konnten mit Hilfe der Fördermittel über das Programm Demokratie leben schon viele interessante Projekte umgesetzt werden. Ich wünsche mir, dass es hier mit frischem Schwung weitergeht“, erklärte der Bürgermeister zum Auftakt der Kampagne.

Zu deren Zielen gehöre es, die Partnerschaft für Demokratie Homburg, die mit dem Projektpartner Adolf-Bender-Zentrum und weiteren Partnerinnen und Partnern mit Leben gefüllt wird, weiter sichtbar zu machen und die sich bietenden Fördermöglichkeiten zu bewerben. Es sei aber auch beabsichtigt, die Homburger Bürgerinnen und Bürger noch stärker mit in die inhaltliche Planung der Partnerschaft einzubeziehen, betont Stadtjugendpflegerin Sandra Schatzmann.

„Vor Corona hatten wir mehrfach zu öffentlichen Veranstaltungen eingeladen, um zu erfahren, welche Probleme und Chancen es in Bezug auf Demokratie, Vielfalt und ein gesellschaftliches Miteinander in Homburg gibt. Auf dieser Basis konnten wir die Partnerschaft gut gestalten und vorantreiben. Corona hat hier in den vergangenen Jahren aber auch Vieles gebremst. Nun hoffen wir, dass wir durch die Werbeaktion Menschen erreichen, die wir bisher noch nicht erreichen konnten“, so die Stadtjugendpflegerin.

Durch die jugendgemäße Aufmachung der unterschiedlichen Plakat- und Postkartenmotive soll zunächst die primäre Zielgruppe des Projektes besonders angesprochen werden. Allerdings freuen sich die beteiligten Partner auch über Rückmeldungen aller Homburgerinnen und Homburger, unabhängig von deren Alter.

Wer sich mit Hilfe der abgedruckten QR-Codes auf den verschieden gestalteten Plakaten oder Postkarten einscannt, gelangt zunächst zu einer Umfrage, die auf arabisch, englisch, russisch und deutsch angeboten wird. Auch über die neue Homepage der Partnerschaft für Demokratie unter www.pfd-homburg.de geht es zur Umfrage, in der offene und geschlossene Fragen gestellt werden. Die Aktion läuft noch bis Ende April. Die Poster sind auch auf Facebook und Instagram zu finden.

Zur Partnerschaft für Demokratie in Homburg gehören neben der Stadtverwaltung Homburg und dem Projektpartner Adolf-Bender-Zentrum die AWO Saarland, die Caritas, der Internationale Bund Südwest, das Jugendforum Saarpfalz, die jugendorientierte Stadt Homburg (j.o.s.h.), die Protestantische Jugendzentrale Homburg, das Quartiersmanagement Erbach, das Saarländische Frauenkulturnetzwerk e. V. Saarkult und die VHS Homburg.

Die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Homburg wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Veröffentlicht am: 30.03.2023 | Drucken