Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
Am Samstag, 2. November ist das Wertstoffzentrum Am Zunderbaum geschlossen.
Bürgermeister Michael Forster sieht die Stadt Homburg bei der Vorbereitung eines stadtumfassenden Breitbandausbaus auf der Zielgeraden: „Wir haben als Verwaltung jetzt alle Vorarbeiten und damit unseren Teil zur erfolgreichen Realisierung des Vorhabens geleistet.
Nun kommt es darauf an, wie die Bürgerinnen und Bürger das Angebot annehmen“, sagt Forster. Zuvor hatte der Verwaltungschef einen weiteren Vertrag mit der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser unterzeichnet, womit deren Zuständigkeit auf weitere Bereiche innerhalb der Stadtgrenzen ausgedehnt wird. „Damit ist letztlich für nahezu das gesamte Stadtgebiet die Erschließung mit einem schnellen Glasfasernetz möglich“, kommentiert Forster.
Hintergrund: Die Stadtverwaltung Homburg hat für den Breitbandausbau in Homburg Kooperationsverträge mit den Unternehmen Deutsche Glasfaser und Deutsche Telekom vereinbart. Beide Unternehmen kümmern sich in Homburg um unterschiedliche Bereiche der Stadt. Daher besteht für potenzielle Kundinnen und Kundinnen aktuell nicht die Möglichkeit, unabhängig vom Wohngebiet einen Anbieter für einen neuen Glasfaseranschluss zu wählen.
Nachdem es bereits zuvor mit der Deutsche Glasfaser eine Vereinbarung über den überwiegenden Teil des Stadtgebietes gegeben hatte – lediglich für Teile der Innenstadt ist die Deutsche Telekom zuständig - folgte nun die abschließende Vereinbarung für weitere Erschließungsgebiete, die im Fachjargon Polygone genannt werden. Bei diesen Polygonen handelt es sich um den Berliner Wohnpark, um Erbach Süd (Erbach südlich der Berliner Straße), um Lappentascherhof, um Homburg Ost (Bereiche von der Lagerstraße bis zum Jahnplatz), um Homburg Süd (Teile der Vorstadt, Birkensiedlung, Unicampus und Kardinal-Wendel-Straße) und Homburg West (Rund um das Forum, Innenstadt westlich der Zweibrücker Straße).
Forster („mit der aktuellen Vereinbarung könnten letzte weißen Flecken in Sachen Breitbandausbau von der Homburger Landkarte verschwinden“) betont die Bedeutung des leistungsstarken Internets: „Gerade für Anwendungsbereiche wie Home-Office, Home-Schooling sowie für die Video-Telefonie und viele Freizeitangebote ist dies eigentlich heute eine notwendige Voraussetzung.“ Mit Blick auf die Zukunft und die weiter wachsenden technischen Möglichkeiten sei ein schnelles und zuverlässiges Internet für einen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wie Homburg besonders wichtig.
Übrigens: Die Deutsche Glasfaser will Anfang 2023 mit der Beratung und der Nachfragebündelung in Beeden, Einöd, Schwarzenacker und Schwarzenbach starten. Konkret wird diese vom 6. Januar bis voraussichtlich 31. März 2023 erfolgen. Roland Kirsch, der zuständige Projektleiter, hat nach seinen Worten bereits mit dem Einöder Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth und den Ortsvertrauenspersonen Katrin Lauer (Beeden) und Volker Motsch (Schwarzenbach) Kontakt aufgenommen. So konnten auch schon Infoveranstaltungen der Deutsche Glasfaser am 17. Januar 2023 im protestantischen Gemeindezentrum Am Asenbühl 4 in Einöd und am 18. Januar 2023 im Sälchen der protestantischen Friedenskirche in der Remigiusstraße 33 in Beeden vereinbart werden. Beide Veranstaltungen sollen um 19 Uhr beginnen. Auch über einen Servicepunkt, der ab Mitte Januar in Einöd eingerichtet werden soll, hat Kirsch mit Dr. Schuberth bereits gesprochen. So sollen voraussichtlich einmal pro Woche im Bürgerhaus in der Hauptstraße 84 in Einöd Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Glasfaser-Ausbau zur Verfügung stehen.
Nach Abschluss dieser Beratungen soll dann im Bereich der oben genannten Polygone in die Nachfragebündelung eingestiegen werden.
Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind auch online unter www.deutsche-glasfaser.de/homburg verfügbar. Hier finden Bürgerinnen und Bürger Details über den derzeitigen Stand der Nachfragebündelung sowie aktuelle Nachrichten und Termine zum Projekt.
Veröffentlicht am: 21.11.2022 | Drucken