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Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte

Verkehrslotsen wurden für besonderen Einsatz geehrt - Beigeordnete Becker übergibt Geschenke an Grundschule Sonnenfeld

Verkehrslotsen 2
l. n. r.: Eva Nagel, Schul- und Sportamtsleiter Thomas Müller, Nadine Formella, Schulleiterin Judith Lacher und die Beigeordnete Christine Becker an der Ampel in der Ringstraße vor der Grundschule Sonnenfeld

Üblicherweise werden die Verkehrslotsen, die bei jedem Wetter in den frühen Morgenstunden für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Sonnenfeld im Einsatz sind, beim festlichen Adventsmarkt der Schule geehrt. Das war in diesem Jahr nicht möglich. Dennoch sollte das Dankeschön an die engagierten Helferinnen und Helfer nicht wie der Adventsmarkt ausfallen.

So trafen sich Anfang der Woche die Beigeordnete Christine Becker, Schul- und Sportamtsleiter Thomas Müller sowie die Schulleiterin Judith Lacher mit Eva Nagel und Nadine Formella an der Grundschule. Dort bedankten sich die Verantwortlichen bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern mit einigen Geschenken. Christine Becker betonte, dass der Einsatz vorbildlich sei und dieser auch ein gutes Beispiel für andere Schulen sein könnte, und sprach mit Blick auf die Zusammenarbeit mit der Schulleitung wie Thomas Müller von einer Vorzeigeschule. Judith Lacher wiederum lobte die gute Zusammenarbeit mit den Verkehrslotsen sowie generell mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler. Sie dankte aber nicht nur den freiwilligen Kräften, sondern rief auch dazu auf, sich an dieser wichtigen Aktion zu beteiligen. Mitstreiterinnen und Mitstreiter seien stets herzlich willkommen, so Judith Lacher.

Stellvertretend nahmen Eva Nagel und Nadine Formella die Geschenktüten, in denen sich neben einem Schoko-Nikolaus und fair gehandeltem Kaffee auch ein Homburg-Gutschein befand, sowie einen Adventskalender des Lions Club für die 35 Verkehrslotsen entgegen. Sie berichteten von ihren Einsätzen und der guten Absprache zwischen den Lotsen, die oft auch bereit seien, kurzfristig einzuspringen. Während der Einsatz an der Ringstraße vor der Schule oft unproblematisch verlaufe, gehe es im Bereich der Fußgängerampel in der Cappellallee oft abenteuerlich und gefährlich zu, erläuterten Nagel und Formella.

So würde in der Cappelallee auch im Tempo-30-Bereich häufig viel zu schnell gefahren. Da die Ampel recht schnell von rot auf grün umspringe, überqueren recht viele Autofahrer noch bei rot die Ampel, teilweise selbst dann, wenn ein Verkehrslotse schon auf der Straße stünde. Hier dürften sich die Kinder nicht auf das grün für die Fußgänger verlassen, so die beiden Mütter abschließend.

Veröffentlicht am: 15.12.2020 | Drucken