Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
1.200 Tulpenzwiebeln, gestiftet von der Grünflächenabteilung der Stadtverwaltung, wurden von engagierten Helfern gepflanzt. Copyright Fotos: Deniz Can
Das deutsch-türkische Tulpenfest ist seit acht Jahren fester Bestandteil des Homburger Veranstaltungskalenders. Wie so viele Events, musste auch dieses Fest im April 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die etwa 1.000 Tulpen, die im Stadtpark gepflanzt wurden, blühten dennoch im Zeichen der Freundschaft und so konnten sich die zahlreichen Spaziergängerinnen und Spaziergänger daran erfreuen und das deutsch-türkische Miteinander auf andere Art und Weise erleben.
Ob das Tulpenfest im kommenden Jahr stattfinden kann, steht noch nicht fest. Angedacht ist der 11. April. „Wir hoffen natürlich, dass die Pandemie bis dahin soweit überstanden ist, dass wir 2021 auch wieder gemeinsam im Stadtpark feiern können, mit leckeren Spezialitäten, mit tollen Auftritten und vielen Gästen, die die deutsch-türkische Freundschaft so sehr schätzen“, hoffen Initiator Klaus Friedrich und der Integrationsbeauftragte der Stadt Homburg, Nurettin Tan.
Ob es nun stattfindet oder nicht – einmal mehr trafen sich Ende November engagierte Menschen, um die etwa 1.200 Tulpenzwiebeln, gestiftet von der Grünflächenabteilung der Stadtverwaltung, zu pflanzen – coronakonform mit Abstand und in mehreren Schichten, damit - auch, wenn die Pflanzaktion draußen stattfand - nicht allzu viele verschiedene Haushalte aufeinander trafen. Alle hoffen, dass diese Tulpen im April 2021 den Rahmen für das bundesweit immer noch einmalige Fest der Kulturen bilden können. „Das gemeinsame Setzen der Tulpenzwiebeln“, so die Verantwortlichen, „ist auch ein symbolischer Akt, der zum Mitmachen einlädt und zeigen soll, was man mit vereinten Kräften zum Wohle aller bewirken kann“.
Klaus Friedrich und Nurettin Tan.
Veröffentlicht am: 01.12.2020 | Drucken