Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
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Beigeordnete Christine Becker (2. v. l.), die Leiterin der Freien Kunstschule ARTefix, Veronika Kiesel (3. v. r.) und Onur Mert (Mitte) in der Böcklinstraße.
Die Beigeordnete Christine Becker und die Leiterin der Freien Kunstschule ARTefix, Veronika Kiesel, haben sich kürzlich mit mehreren Kindern in der Böcklinstraße getroffen, um sich bei diesen für ihre Teilnahmen an dem Projekt „Böcklinstraße – mehr als nur Wohnen“ zu bedanken.
Dieses Projekt lief im vergangenen Herbst an, initiiert worden war es von der Streetworkerin Nina Lesser, die zu diesem Zeitpunkt für die Böcklinstraße in Homburg-Erbach zuständig war. Seit dem Frühjahr geht Nina Lesser zwar einer anderen Aufgabe nach, das Projekt wurde dennoch bis in den Sommer fortgeführt. Zu den Ideen des Projektes gehörte es, dass sich Menschen trafen, um miteinander zu spielen, zu bauen, zu nähen, zu malen, zu basteln, ins Theater zu gehen oder zu feiern. Sie sollten einander kennen, Gelegenheit haben, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich einander nicht mehr so fremd zu sein wie vielleicht zuvor.
In der Praxis wurde das Projekt vor allem von Kindern zwischen acht und zwölf Jahren besucht. 16 Kinder nahmen an verschiedenen Workshops und Angeboten von ARTefix mit deren Leiterin sowie den Dozentinnen Andrea Rauscher, Elisabeth Schneider, Susanne Kempf und Barbara Hilgers teil. Dabei standen Malen, Basteln, Musik und Theater im Mittelpunkt. Ein besonders angesagter Kurs war ein Rap-Projekt mit Onur Mert, den die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer schnell in ihr Herz geschlossen hatten. Mert war auch zum Dankeschön-Termin in die Böcklinstraße gekommen.
Die Beigeordnete bedankte sich bei allen Kindern für die regelmäßige Teilnahme und bei den Dozentinnen und Onur Mert für ihr Engagement. Sie betonte auch, dass „beim Einsatz mit den Kindern stets auch guter Rat, Geduld und ein offenes Ohr mit dabei waren und dem Projekt sehr gut getan haben“. Die Kinder erhielten von ihr einen Gutschein für das Kombibad KOI, etwas Süßes sowie zur Erinnerung ein kleines Buch mit vielen Fotos von den Angeboten, an denen sie teilgenommen haben.
Gefördert worden ist das Projekt von der Kreisstadt Homburg, vom Fonds Soziokultur und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“. Daher konnte es für alle Teilnehmenden kostenfrei durchgeführt werden.
Veröffentlicht am: 19.10.2022 | Drucken