Einladung zu Bürgerfahrten zum 35. und 40. Jubiläum in die Hombuger Partnerstädte
Beigeordneter Manfred Rippel bedankte sich bei der Gruppe für deren wertvollen freiwilligen Einsatz im sozialen Bereich im Saarland sowie in Rheinland-Pfalz.
FSJ- und BFDlerinnen führten Graffiti-Projekt durch
Für ihr Abschlussseminar traf sich in dieser Woche eine Gruppe von 34 jungen Menschen, die innerhalb eines Freiwilliges Soziales Jahres (FSJ) oder des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) für den Paritätischen Wohlfahrtsverband im Einsatz sind, in der Homburger Jugendherberge. Die Freiwilligen engagieren sich ein Jahr lang für soziale Einrichtungen im Saarland und in Rheinland-Pfalz und sind dabei in Schulen, Kindergärten oder Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung eingesetzt, berichtete die zuständige Bildungsreferentin vom Kompetenzzentrum Freiwilligendienste des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in Saarbrücken, Laureen Koch.
Am Dienstag stand für die jungen Menschen nachmittags ein Graffiti-Workshop mit dem Graffiti-Künstler Jascha Held vom Mannheimer Studio68 auf dem Programm. Dabei gestalteten sie einen großen Teil der Unterführung von der Jugendherberge zum Stadtpark mit neuen Motiven. Mit diesem Projekt wollen die Freiwilligendienste auf ihre Arbeit und auch darauf aufmerksam machen, dass diese Leistungen von Kürzungen im Bundeshaushalt bedroht sind, erläuterte Laureen Koch.
Auch der Beigeordnete Manfred Rippel schaute bei dem Graffiti-Projekt vorbei. Er begrüßte die jungen Menschen in Homburg und bedankte sich bei ihnen für deren wertvollen freiwilligen Einsatz im sozialen Bereich im Saarland sowie in Rheinland-Pfalz. Ein solcher Einsatz und das Mitwirken in Teams sei für die Einrichtungen nicht nur eine große Hilfe, sondern könne auch wichtig sein für den beruflichen Weg, den man einschlagen wolle, sagte er. Er bedanke sich auch für die Neugestaltung der Unterführung und beteiligte sich selbst, indem er zur Sprühdose griff.
Die Unterführung zum Stadtpark war auch schon in der Vergangenheit für vergleichbare Projekte genutzt worden, die Stadtverwaltung hatte diese Workshops stets unterstützt. Zuletzt gab es vor etwa zwei Jahren eine gemeinsame Aktion des Kinder- und Jugendbüros der Stadt mit der Protestantischen Jugendzentrale Homburg, den Jugendforen Homburg/Saarpfalz und dem Adolf-Bender-Zentrum. Dabei wurde die komplette Unterführung in der Ringstraße auf Höhe des Blutspendezentrums des UKS von Jugendlichen mit dem gekonnten Einsatz von Sprühdosen neu und farbenfroh gestaltet.
Der Beigeordnete beteiligte sich selbst, indem er zur Sprühdose griff. Fotos: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung.