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Skulpturen auf Muschelkalk - Neugestaltung eines Fußwegs kann bald beginnen

Skulpturenweg

Noch gibt es auf dem Verbindungsweg in Schwarzenacker wenig zu entdecken. Das soll sich jedoch bald ändern, wenn an dieser Stelle ein Skulpturenweg geschaffen ist.

Ein lang gehegter Wunsch könnte schon bald verwirklicht werden. Es geht um den Fußweg, der von Schwarzenacker entlang der hinteren Grenze des Römermuseums bis zum Pfänderbach in Einöd führt. Dieser Pfad soll baulich und optisch „aufgefrischt“ werden. Konkret bedeutet dies, dass die Fläche befestigt wird - und zwar mit einem Muschelkalkbelag aus der hiesigen Biosphäre - und Skulpturen den Weg säumen werden. Diesem Ziel sind die Beteiligten nun ein Stück näher gekommen, denn vom Land kam ein Zuwendungsbescheid, der die Ausbaumaßnahme finanziell fördert. Minister Reinhold Jost besuchte vergangene Woche Schwarzenacker und übergab im Beisein von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, dem Kulturbeigeordneten Raimund Konrad, Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth und Ortsvertrauensmann Manfred Schneider einen symbolischen Scheck.
OB Schneidewind sprach von einem Thema, das schon länger auf der Agenda des Einöder Ortsrates stehe und dass dieses von Raimund Konrad schon vor seiner Zeit als Beigeordneter vorangetrieben wurde.
„Es ist wichtig, einen ordentlichen Weg zu haben, der Teil der Biosphäre Bliesgau und des Jakobsweges ist“, verdeutlichte Konrad. Er ließ auch wissen, dass die Skulpturen bereits im Stadtgebiet vorhanden sind und an dieser Stelle konzentriert ausgestellt werden sollen. Das bedeute allerdings keine Abwertung der alten Standorte, denn dort seien die Skulpturen wenig beachtet gewesen, so Konrad.
Minister Jost stellte Zuschussgelder in Höhe von knapp 62.000 Euro in Aussicht und hofft, dadurch die örtliche Infrastruktur und den Tourismus zu fördern. Dies helfe der Entwicklung des ländlichen Raums, die für das Saarland von Wichtigkeit sei, machte Jost klar.

Veröffentlicht am: 16.08.2016 | Drucken