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Römermuseum Homburg-Schwarzenacker: Rückblick auf eine spannende Saison 2025

Ein abwechslungsreiches Jahr liegt hinter dem Römermuseum Homburg-Schwarzenacker: Von lebendigen Kochworkshops über spannende Schulprojekte bis hin zu kunstvollen Abenden in der Gemäldegalerie – das Museum bot auch 2025 für Besucher jeden Alters vielfältige Möglichkeiten, in die Welt der Römer einzutauchen.

Besonders bei Schulklassen punkteten die Kochworkshops „Schmecken und Entdecken“. Erwachsene genossen den Teambuilding-Workshop „unvergESSEN – die Küchenschlacht am Römerherd“. Die Veranstaltungsreihe „Kunst trifft Kammerzofe“ präsentierte in Zusammenarbeit mit dem Saarpfalz-Kreis historische Einblicke in die prunkvolle Barockzeit von Schloss Karlsberg, unterhaltsam vermittelt von Kunsthistorikerin Dr. Jutta Schwan und der Kammerzofe Henrietta alias Charlotte Link.

„Mit Stolz erfüllt uns, dass die Besucherzahlen und die Resonanz auf unsere Angebote unseren Konzepten Recht geben“, sagt Philipp Scheidweiler, Hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Homburg und Geschäftsführer der Stiftung Römermuseum. „Unsere Programme sind gezielt auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet. Besonders wichtig ist uns dabei das Feedback unserer Gäste, das uns immer wieder neue Wege eröffnet und hilft, Bewährtes weiterzuentwickeln.“

Insgesamt besuchten in der Saison 2025 (1. März bis 31. Oktober) 11.900 Gäste das Römermuseum. Davon nahmen rund 3.800 Besucherinnen und Besucher – etwa 32 Prozent – an museumspädagogischen Projekten teil. Damit liegt die Zahl der Projektteilnehmenden auf dem Niveau des Vorjahres. Das Römerfest im September verzeichnete mit 2.067 Gästen ein deutliches Plus und erwies sich erneut als besonderer Publikumsmagnet.

Im Vergleich dazu besuchten 2024 insgesamt 13.181 Gäste das Römermuseum. Der Rückgang um 1.281 Besucherinnen und Besucher im Jahr 2025 ist insbesondere auf das schlechte Wetter in den Sommer- und Herbstmonaten zurückzuführen.

Zu den bewährten Klassikern der Museumsarbeit zählen neben Schulprojekten auch Kindergeburtstage, Ferienangebote sowie saisonale Aktionen wie das Oster-Special. Auch das Ausleihangebot der „Römerkiste“ hat sich an Schulen als feste Größe zur pädagogischen Themenvorbereitung etabliert.

„Viele wichtige Entwicklungen finden hinter den Kulissen statt – von der Digitalisierung über die Steigerung der Servicequalität bis hin zur Entwicklung neuer Angebote unter Berücksichtigung musealer Zielsetzungen“, betont Scheidweiler. „Gerade in Zeiten knapper Budgets bleibt unser Fokus klar auf der Zufriedenheit der Besucherinnen und Besucher sowie auf der Attraktivität des Museums gerichtet.“ Gleichzeitig spricht er dem Museumsteam ein großes Dankeschön aus: „Es braucht viel Organisation, Kreativität und Flexibilität, um bei eigenen wie auch externen Veranstaltungen Begeisterung zu wecken. Das ist dank der tollen Teamarbeit auch in diesem Jahr wieder gelungen.“

Der Blick richtet sich bereits nach vorne: „Die kommende Saison 2026 wird mit der Playmobil-Ausstellung sicher erneut einen echten Besuchermagneten darstellen“, so Scheidweiler.

Aktuell befindet sich das Römermuseum Homburg-Schwarzenacker in der Winterpause. Ab dem 1. März öffnet das Museum wieder seine Türen und lädt Besucherinnen und Besucher zu spannenden Entdeckungen in die Welt der Römer ein.

 

  Veröffentlicht am: 22.12.2025 | Drucken