Topaktuell

Die städtische Kleiderkammer nimmt ab sofort vorübergehend keine Spenden mehr an.

Das Gewerbeamt bleibt aufgrund einer Fortbildungsmaßnahme am 10. und 11. November sowie einer Programmumstellung am 19. und 20. November ganztägig geschlossen.

Standesamt am 19. November wegen Herbstfortbildung geschlossen

Letzte Sprechstunde in diesem Jahr: Schiedsmann Axel Oberneßer ist am 17. November im Rathaus

Gedenkveranstaltungen in allen Stadtteilen zum Volkstrauertag

Homburger Baubetriebshof nimmt am 15. November die Winterdienstbereitschaft auf

Erfolgreiche Entschärfung einer Fliegerbombe zwischen Wörschweiler und Beeden

Am Dienstagnachmittag wurde eine 50 Kilogramm schwere Fliegerbombe auf einem Feld zwischen Wörschweiler und Beeden, am Rande der Blies, entdeckt. Die Polizeiinspektion Homburg sowie die Experten der Kampfmittelbeseitigung trafen umgehend vor Ort ein, die Einsatzleitung übernahm die Ortspolizeibehörde der Stadt Homburg. Gemeinsam wurde aufgrund mehrerer Faktoren entschieden, die Entschärfung noch am selben Tag vorzunehmen.

Zur sicheren Durchführung wurden kurzfristige Straßensperrungen eingerichtet, die über den Verkehrsfunk kommuniziert wurden. Betroffen waren verschiedene Feldwirtschaftswege, die Landstraße ausgangs Wörschweiler Richtung Beeden sowie die Landstraße von Limbach nach Beeden. Im Umkreis von 300 Metern wurde vorsorglich evakuiert. Dies betraf jedoch ausschließlich landwirtschaftliche Flächen sowie den Bereich um die Fischerhütte in Beeden. Wohngebiete oder bewohnte Straßenzüge waren nicht betroffen. Die Sperrungen dauerten rund 30 Minuten an. Um 19.30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden: Die Bombe war erfolgreich entschärft.

Im Einsatz waren neben der Kampfmittelbeseitigung auch die Malteser, die Feuerwehr, die Polizeiinspektion Homburg, die Ortspolizeibehörde sowie der kommunale Ordnungsdienst und weitere städtische Mitarbeiter. Zudem unterstützten die Straßenmeisterei Rohrbach, die Pfalzwerke und die Stadtentwässerung und sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Bürgermeister Manfred Rippel war persönlich vor Ort und lobte die hervorragende Zusammenarbeit: „Alles lief Hand in Hand, trotz der kurzen Zeitspanne zwischen Fund und Entschärfung. Jeder wusste genau, was zu tun war und es hat wunderbar funktioniert. Vielen Dank an alle Einsatzkräfte!“

Bürgermeister Manfred Rippel (l.) und die Leiterin der Ortspolizeibehörde, Simone Müller-Orschekowski (3. v. l.), gemeinsam mit dem Team der Kampfmittelbeseitigung, Uwe Diener, Kersten Roschek und Jürgen Lorang (v. l.).

  Veröffentlicht am: 01.04.2025 | Drucken