Die städtische Kleiderkammer nimmt ab sofort vorübergehend keine Spenden mehr an.
Das Gewerbeamt bleibt aufgrund einer Fortbildungsmaßnahme am 10. und 11. November sowie einer Programmumstellung am 19. und 20. November ganztägig geschlossen.
Standesamt am 19. November wegen Herbstfortbildung geschlossen
Letzte Sprechstunde in diesem Jahr: Schiedsmann Axel Oberneßer ist am 17. November im Rathaus
Gedenkveranstaltungen in allen Stadtteilen zum Volkstrauertag
Homburger Baubetriebshof nimmt am 15. November die Winterdienstbereitschaft auf
Mit einer großen Zahl interessierter Gäste, die für einen vollbesetzten Raum sorgten, ist die Homburger Lesezeit am gestrigen Dienstag, 29. September, in die neue Saison gestartet. Zum Auftakt der Lesereihe konnten der Beigeordnete Philipp Scheidweiler sowie Jutta Bohn, Ute Müller und Nadja Haas, die gemeinsam mit Ingrid Braun die beliebte Reihe organisieren, die Schriftstellerin Natalie Buchholz im Kulturzentrum Saalbau begrüßen. Da in der Galerie derzeit eine Kunstausstellung gezeigt wird, musste die Lesezeit umziehen.
Der Beigeordnete Scheidweiler begrüßte die Gäste sowie die aus München angereiste Schriftstellerin und dankte Jutta Bohn und ihrem Team dafür, dass es ihnen erneut gelungen sei, auch für diesen Herbst und Winter ein abwechslungsreiches und spannendes Programm auf die Beine gestellt zu stellen. Dabei lobte er besonders ihren großen Einsatz und ihr Gespür für die literarische Vielfalt. „Dafür gebührt dem Team unser aller Dank“, sagte Scheidweiler und betonte, dass die Lesezeit sich zu einer festen Größe im Kulturleben Homburgs mit vielen treuen Besucherinnen und Besucher entwickelt habe.
Gerade die vielen Gäste stünden für die Strahlkraft der Lesereihe, die vor allem Menschen anziehe, die den Zauber der Literatur erleben und teilen möchten. Er sei auch froh, so der Beigeordnete, dass die Stadt Homburg die Lesezeit von Anfang an unterstützen konnte, weil Kultur das Leben bereichere und unsere Stadt lebenswerter mache. An die Autorin Natalie Buchholz gerichtet sagte er: „Heute dürfen wir uns auf eine Autorin freuen, die mit literarischer Raffinesse und feinem Gespür eigene Familiengeschichte erkundet. In ihrem Buch ´Grand-Papa´ taucht Natalie Buchholz in ihre deutsch-französischen Wurzeln ein. Wir sind gespannt auf diese literarische Reise.“
Auch Jutta Bohn begrüßte die Gäste und die Schriftstellerin und freute sich über die große Resonanz. Natalie Buchholz erklärte zunächst, dass Schreiben eine einsame Angelegenheit sei und sie sich daher sehr über die Lesung freue, da erst der Kontakt mit den Leserinnen und Lesern ihre Tätigkeit vervollständige. Sie berichtete von einem speziellen Tag mit der Bahn während ihrer Anreise aus München, fühlte sich in Homburg aber gleich sehr willkommen, denn als sie das Bahnhofsgebäude verlassen habe, sei sie von einem doppelten Regenbogen begrüßt worden. Dann las die Autorin aus ihrem Roman „Grand Papa“, mit dem sie die Zuhörerinnen und Zuhören gleich in ihren Bann zog.
Die nächste Lesung der Lesezeit folgt bereits am Dienstag kommender Woche, 7. Oktober. Dann ist der gebürtige Homburger Dr. Wolfgang Bach zu Gast. Um 19 Uhr liest er aus seinem Buch „Ins zierliche Land“ in der Galerie im Homburger Kulturzentrum Saalbau, Obere Allee 1. Der Eintritt ist wie immer frei.
Die dann folgende Lesung findet bereits wieder sieben Tag später statt, da die Lesung von Norman Ohler, die für den 9. Dezember geplant war, bereits auf den 14. Oktober, um 19 Uhr vorgezogen wurde. durchgeführt. Norman Ohler liest aus „Der Zauberberg, die ganze Geschichte“.
Alle Veranstaltungen in der Reihe der Homburger Lesezeit sind auf der Homepage der Stadt Homburg unter www.homburg.de, Veranstaltungen im Terminkalender eingetragen. Dort gibt es auch jeweils einen Link zum kompletten Programmheft der Lesezeit.
Der Beigeordnete Philipp Scheidweiler, Ute Müller (vorn), die Autorin Natalie Buchholz, Nadja Haas und Jutta Bohn (v. l. n. r.) freuen sich über den Auftakt der Homburger Lesezeit. Fotos: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
Autorin Natalie Buchholz
