Die städtische Kleiderkammer nimmt vorübergehend keine Spenden mehr an.
Die für Sonntag, 7. Dezember, 20 Uhr, vorgesehene Drohnenlichtshow zum Abschluss des Nikolausmarktes wird witterungsbedingt auf Freitag, 18.15 Uhr vorverlegt.
Rathaus samt Nebenstellen am 5. Dezember zwischen 9.30 und 12 Uhr geschlossen
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Homburger Weihnachtsflohmarkt am 6. Dezember
Gerade 12 Meter über dem Wasserspiegel des Lambsbaches ragt der Sandsteinklotz des Malafelsens aus den Kirrberger Talwiesen auf: Ein Felsblock, dessen Kuppe ein kleines und annäherend dreieckiges Plateau von kaum mehr als 30 Metern in Länge und Breite bildet.
Hier konnte zwischen 1975 und 1980 eine der ältesten und sicher auch kleinsten Burgen des Saarlandes ausgegraben und in ihrem historischen Bestand restauriert werden.
Die kleine niedrig über dem Talgrund des Lambsbaches gelegene Merburg beweist sich in ihren geringen Ausmaßen dennoch als komplexe Befestigungsanlage mit einem kräftigen achteckigen Bergfried, der seiner Mauerstärke entsprechend eine Höhe von wenigstens 10 Metern maß, mit einem festen, sicher zweistöckigen Haus und einem Mauerring von mindestens 75 Metern Länge.
Die Burg war an zwei Seiten von Sumpfwiesen umgeben, die dritte Seite wurde durch einen Burgraben geschützt. Das Baumaterial für die Burg wurde an Ort und Stelle gewonnen, nämlich im Bereich des Burggrabens.
Aufgrund von Grabungsfunden nimmt man an, dass bereits im 10. Jahrhundert eine Fliehburg existierte und im 11. Jahrhundert ein festes einstöckiges Haus den Schutz einer wichtigen Straße nach Landstuhl übernahm.
